Hinweis: Die Angaben werden mit einem entsprechenden Hinweis (z.B. "Terminänderung" oder "Raumänderung") jeweils aktualisiert, falls sich Änderungen gegenüber den Angaben im gedruckten kommentierten Vorlesungsverzeichnis ergeben.
Die Landnahme der Slawen und der Magyaren, die Ethogenese der Rumänen und der Albaner, weitere Siedlungsbewegungen sowie das Ausgreifen Venedigs veränderten Südosteuropa. Es entstand die "balkanische Staatenwelt des Mittelalters", die unter dem Einbruch der Türken unterging. Diese Epoche soll in ihren politischen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erscheinungsformen dargestellt werden.
Literatur: HÖSCH, E.: Geschichte Südosteuropas, 2. Aufl. 1993.
Sonstige Bemerkungen: Zwischenprüfung nicht möglich !
Die Lehrveranstaltung behandelt die Geschichte Sowjetrußlands und der Sowjetunion von der Machtergreifung Lenins und dem Bürgerkrieg bis zum Jahr 1941. Es geht um das breite Spektrum der Umwälzungen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft (Errichtung des Sowjetsystems, Partei, Nationalitätenpolitik, Industrialisierung, Kollektivierung, Säuberungen ) sowie um die Grundzüge der Außenpolitik.
Literatur: RAUCH, Georg von: Geschichte der Sowjetunion, 8. Aufl. 1990; TORKE, H.-J.: Historisches Lexikon der Sowjetunion, 1993.
Aus den veröffentlichten Akten des sowjetischen Außenministeriums und des Auswärtigen Amtes sowie aus der Fachliteratur sollen wichtige Aspekte und Problemgebiete der Außenpolitik der Sowjetunion erarbeitet werden. Dabei ist zu überprüfen, ob seit 1991 neue Erkenntnisse und Bewertungen aufgetreten sind.
Literatur: Sowjetunion. Außenpolitik 1917 - 1955, 1972.
Teilnehmerkreis: Studierende des Teilfaches "Geschichte Ost- und Südosteuropas". Persönliche Anmeldung ab 1. Juli 1997 (Zi. PT 3.1.87) erbeten.