Universität Regensburg - Institut für Geschichte - Fach Geschichte

Kommentare zu den Lehrveranstaltungen in Alter Geschichte im Sommersemester 1997


Siehe auch: Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Fach Geschichte im SS 1997 ; Kommentare: Übersicht - Mittlere Geschichte - Neuere und Neueste Geschichte - Bayerische Geschichte - Ost- und Südosteuropäische Geschichte - Didaktik der Geschichte .
Zu weiteren Informationen zu den Dozenten gelangt man über deren Namen.

Hinweis: Die Angaben werden mit einem entsprechenden Hinweis (z.B. "Terminänderung" oder "Raumänderung") jeweils aktualisiert, falls sich Änderungen gegenüber den Angaben im gedruckten kommentierten Vorlesungsverzeichnis ergeben.


Lehrveranstaltungen in Alter Geschichte:

Vorlesungen in Alter Geschichte


Waldherr

Das frühe Griechenland

Zeit: Mi 8.30 - 10
Beginn: 07.05.1997
Raum: H 10

In der Vorlesung wird ein Zeitraum dargestellt, der sich vom Untergang des mykenischen Griechentums (um 1200 v. Chr.) bis zum Vorabend der großen persischen Invasion (Beginn des 5. Jhdts. v. Chr.) erstreckt.
In dieses zeitliche Intervall fallen die Entstehung des historischen Griechentums genauso wie die Wandlung Griechenlands von einer einfachen Bauerngesellschaft hin zu einer hochentwickelten Zivilisation, deren künstlerische und politische Errungenschaften als eine Basis der europäischen Kulturentwicklung gesehen werden können.

Literatur: O. Murray, Das frühe Griechenland (dtv-Geschichte der Antike), München (seit 1982 mehrere Auflagen); W. Schuller, Griechische Geschichte (Oldenbourg Grundriß der Geschichte), München 1991; R. Osborne, Greece in the Making. 1200 - 479, London 1996.


Herz

Das frühe Rom bis zu den Punischen Kriegen

Zeit: Mo 13 - 15, Mi 10 - 11
Beginn: 05.05.1997
Raum: H 10

Thema der Vorlesung ist die Ausbildung der politischen und sozialen Rahmenbedingungen, unter denen die klassische römische Republik des 3. und 2. Jh. ihren Aufstieg zur dominierenden Macht im Mittelmeergebiet schaffte. Neben den klassischen literarischen Quellen sollen auch die neueren archäologischen Quellen in größerem Umfang nutzbar gemacht werden.

Literatur: T.J. Cornell, The beginnings of Rom. Italy and Rome from the Bronze Age to the Punic Wars (c. 1000 - 264 B.C.), London 1995; J.-M. David, The Roman conquest of Italy, Oxford 1996; W. Eder, (Hrsg.), Staat und Staatlichkeit in der frühen römischen Republik. Akten eines Symposiums 12. - 15 Juli 1988 Freie Universität Berlin, Stuttgart 1990; K.-J. Hölkeskamp, Die Entstehung der Nobilität. Studien zur sozialen und politischen Geschichte der Römischen Republik im 4. Jhdt. v.Chr., Stuttgart 1987; Crises et transformation des sociétés archaiques de l'Italie antique au Ve siècle av. J.-C. Actes de la table ronde organisée par l'École francaise de Rome et l'Unité de recherches étrusco-italique associée au CNRS, Rome 19 - 21 novembre 1987, Rom 1990; La Rome des premiers siecles. Legende et histoire. Actes du Table Ronde en l'honneur de Massimo Pallotino (Paris 3-4 Mai 1990), Florenz 1992 (Bibliotheca di Studi Etruschi 24); Cambridge Ancient History VII, 2. The Rise of Rome to 220 B.C., ed. by F.W.Walbank, A.E.Astin, M.W.Frederiksen, R.M.Ogilvie and A.Drummond, Cambridge 1989; B. Linke, Von der Verwandtschaft zum Staat. Die Entstehung politischer Organisationsformen in der frührömischen Geschichte, Stuttgart 1995.


Herz

Die hellenistische Welt. Gesellschaft - Wirtschaft - Kultur

Zeit: Mi 11 - 12
Beginn: 07.05.1997
Raum: H 10

Die Vorlesung schließt an die Vorlesung 'Alexander der Große und der frühe Hellenismus' aus dem WS an, kann aber auch ohne diese Vorkenntnisse nutzbringend besucht werden. Es sollen im Verlauf des Semesters die wichtigsten Nachfolgestaaten des Alexanderreiches (Ptolemaier, Seleukiden, Antigoniden, Attaliden) in der Zeit des 3. Jh. v.Chr. vorgestellt werden, wobei die ethnischen und sozialen Strukturen, die wirtschaftliche Organisation und die kulturellen Formen, die sich aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher kultureller Traditionen entwickelten, im Zentrum des Interesses stehen sollen.

Literatur: H.-J., Gehrke, Geschichte des Hellenismus, 2. unveränderte Auflage, München 1995; Ed., Will, Histoire politique du monde hellénistique (323- 30 av. J.C.) I-II, 2e édition Nancy 1979 - 1982; M.I., Rostovtzeff, Gesellschafts- und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen Welt, Tübingen, Darmstadt 1955 u.ö. (3 Bde.); Cambridge Ancient History VII, 1. The Hellenistic World, ed. by F.W.Walbank, A.E.Astin, M.W.Frederiksen and R.M.Ogilvie, Cambridge 1984.


Hennig

Die Begründung des augusteischen Prinzipats

Zeit: Mo 14 s.t. - 15.30
Beginn: 05.05.1997
Raum: H 11

Der Übergang von der Herrschaft einer politischen und gesellschaftlichen Elite in der sog. Republik zu der besonderen Herrschaftsform des Prinzipats des Augustus ist ein komplexer Vorgang, der zugleich einen der wichtigsten Abschnitte der römischen Geschichte markiert. Um diese Entwicklung deutlich zu machen, wird zuerst über die ideologische Vorbereitung der Alleinherrschaft in der ausgehenden Republik, dann über die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen, über die Ausnahmestellung mächtiger Politiker im letzten Jahrhundert v. Chr. und schließlich über den allmählichen Ausbau sowie die Absicherung der Position des Octavian/Augustus zu sprechen sein.

Literatur: Ch. Meier, Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik, 2. Aufl. 1988; P. Brunt, The Fall of the Roman Republic, 1988; D. Kienast, Augustus, Prinzeps und Monarch, 2. Aufl. 1992; K. Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit, 3. Aufl. 1995.

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Hauptseminare in Alter Geschichte


Herz

Das Reich der Seleukiden

Zeit: Mo 16 - 18
Beginn: 05.05.1997
Raum: ZH 1

Die Dynastie der Seleukiden beherrschte in ihrer großen Zeit im 3. Jh. v.Chr. ein gewaltiges Territorium, das vom Marmarameer bis nach Zentralasien reichte. In diesem Seminar soll untersucht werden, mit welchen Mitteln die Seleukiden es schafften, dieses Gebiet mit seinen unterschiedlichen Völkern und Kulturen zu regieren, und welche Gründe seit der Mitte des 2. Jh. zum Niedergang dieses Reiches führten.

Literatur: S. Sherwin-White, A. Kuhrt, From Samarkhand to Sardis. A new approach to the Seleucid Empire, London 1993; E.R. Bevan, The House of Seleucus. A History of Hellenistic Near East under the Seleucid Dynasty I-II, Oxford 1902 (ND Chicago 1985); Cambridge Ancient History VII, 1. The Hellenistic World, ed. by F.W.Walbank, A.E.Astin, M.W.Frederiksen and R.M.Ogilvie, Cambridge 1984.

Sonstige Bemerkungen: Persönliche Anmeldung erforderlich


Waldherr

Krisen im Imperium Romanum

Zeit: Di 8.30 - 10
Beginn: 06.05.1997
Raum: PT 2.0.8

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage nach dem 'Umgang' bestimmter Gesellschaften mit krisenhaften Entwicklungen im politischen, aber auch sozio-kulturellen Bereich.
Anhand ausgewählter Beispiele aus der römischen Geschichte wird dabei eine Annäherung an den Begriff der 'Krise' im historischen Prozeß versucht.

Literatur: Ch. Meier, Res publica amissa, Frankfurt, 2. Aufl. 1980; G. Alföldy, Die Krise des römischen Reiches, Stuttgart 1989; Krise - Krisenbewußtsein - Krisenbewältigung: Ideologie und geistige Kultur im Imperium Romanum während des 3. Jhdts., Halle 1988; H.P. Kohns, Versorgungskrisen und Hungerrevolten im spätantiken Rom, Bonn 1961.

Sonstige Bemerkungen: Persönliche Anmeldung erforderlich.

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Proseminare in Alter Geschichte


Schäfer

Kaiser Theodosius d. Gr.

Zeit: Mo 10 - 12
Beginn: 05.05.1997
Raum: PT 1.0.6
Tutorium: Di 12 - 13 in PT 2.0.8 oder Di 19 - 20 in PT 1.0.6

Nach der großen Niederlage des Kaisers Valens gegen die Westgoten bei Adrianopel im Jahr 378 befanden sich die römischen Balkanprovinzen über mehrere Jahre hinweg in der Hand der Goten und ihrer Verbündeten. In dieser Notlage reaktivierte Kaiser Gratian den späteren Kaiser Theodosius und übertrug ihm die Wiederherstellung der römischen Herrschaft. Mit seinen Erfolgen in Ost und West und den daraus resultierenden Maßnahmen stellte Theodosius die Weichen für die Entwicklung des Reiches in den folgenden Jahrzehnten. Seine Religionspolitik hat sogar weit darüber hinaus Wirkung gezeigt.

Literatur: A. Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284-565 n.Chr., München 1989.

Sonstige Bemerkungen: Höchstteilnehmerzahl 25; Anmeldung im Sekretariat Prof. Herz (Frau Fürthaller).


Schäfer

Das Zeitalter der Reichskirche

Zeit: Di 10 - 12
Beginn: 06.05.1997
Raum: PT 2.0.8
Tutorium: Di 12 - 13 in PT 2.0.8 oder Di 19 - 20 in PT 1.0.6

Mit der Zulassung der christlichen Religion im Anschluß an die Verfolgung durch Diokletian wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die alsbald zur Unterdrückung der Heiden durch die Christen führte. Schließlich wurde das Christentum sogar Staatsreligion. In dieser neuen Rolle setzte die Kirche schon früh eigene Akzente in der offiziellen Politik, nahm Einfluß auf die Rechtsentwicklung und wurde zu einem bedeutenden Machtfaktor. Nicht von ungefähr mußte sich ein Kaiser wie Theodosius den moralischen Ansprüchen des Bischofs Ambrosius unterwerfen. Methoden und Schritte bei der Etablierung der Reichskirche werden in der Veranstaltung näher betrachtet.

Literatur: A. Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284 - 565 n.Chr., München 1989.

Sonstige Bemerkungen: Höchstteilnehmerzahl 25; Anmeldung im Sekretariat Prof. Herz (Frau Fürthaller).


Gschaid

Caesar und die späte römische Republik

Zeit: Do 18 - 20
Beginn: 1. Sitzung am Freitag, 2. Mai, 10 Uhr c.t. in PT 1.0.6
Raum: ZH 1
Tutorium: Di 12 - 13 in PT 2.0.8 oder Di 19 - 20 in PT 1.0.6

Im letzten Abschnitt der römischen Republik bewirkten außerordentliche wirtschaftliche, soziale, administrativ-rechtliche sowie militärische Probleme eine Desintegration der römischen Führungsschicht und der politischen Ordnung. Innere und auswärtige Konflikte schufen große Wirkungsmöglichkeiten für ungewöhnliche Männer. Marius war der erste, es folgten Sulla, Cinna, Pompeius, schließlich Caesar (100 - 44 v.Chr.). Dieser war gegen Ende seines Lebens de facto ein souveräner Herrscher. Der Weg dorthin soll anhand der Stufen der Ambitionen Caesars und der zeitgleichen politischen Entwicklung im Zentrum der Macht Rom anschaulich gemacht werden.

Literatur: Heinz Bellen, Grundzüge der römischen Geschichte. Erster Teil, Darmstadt 1994, 117 - 138; Jochen Bleicken, Geschichte der römischen Republik, München 1982, 172 - 190 (4. Auflage 1991); The Cambridge Ancient History. Second Edition. Vol. IX (1994), 327-467; Karl Christ, Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 1979, bes. 291-405. (3., um einen Nachtrag erweiterte Auflage 1993).

Sonstige Bemerkungen: Höchstteilnehmerzahl 25; Anmeldung im Sekretariat Prof. Herz (Frau Fürthaller).


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Übungen in Alter Geschichte


Herz

Fortgeschrittenen-Übung:
Übungen zum Städtewesen in der römischen Kaiserzeit

Zeit: Do 8.30 - 10 (vierzehntägig)
Beginn: Vorbesprechung Di, 6. Mai 1997, 9 Uhr im Dienstzimmer von Prof. Herz
Raum: PT 1.0.6

In gemeinsamer Arbeit mit dem Dozenten sollen wichtige Quellen zur Organisation der römischen Städte in der Kaiserzeit gelesen und besprochen werden. Neben dem in den 80er Jahren neugefundenen Stadtrecht von Irni in Spanien (Tabula Irnitana) sollen auch einschlägige juristische Quellen und Inschriften behandelt werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht.


Herz

Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Alte Geschichte

Zeit: Di 13 - 15
Beginn: 06.05.1997
Raum: PT 2.0.8

Die Übung soll die wichtigsten Epochen und Fragestellungen der Alten Geschichte in konzentrierter Form vorstellen, über Möglichkeiten einer Schwerpunktbildung informieren und Hinweise auf ein gezieltes Erarbeiten des notwendigen Examenswissens geben. Die Übung ist vor allem für Studierende im Hauptstudium gedacht, die sich auf das Staatsexamen bzw. die Magisterprüfung vorbereiten.


Waldherr

Trier und sein Umland in der Römerzeit
(Vorbereitung für eine Exkursion im Sommersemester)

Zeit: Mi 17 - 19
Beginn: 07.05.1997
Raum: ZH 1

Die Teilnahme an dieser Übung ist gedacht als Vorbereitung auf eine 4tägige Exkursion ins Trierer Land im Juni 1997, die der Lehrstuhl für Alte Geschichte zusammen mit dem Mittelalterlehrstuhl durchführt.
Die Teilnehmer/innen erarbeiten einzelne Stationen einer Führung durch das römerzeitliche Trier bzw. sein Umland. Die Ergebnisse werden dann während der Exkursion in Kurzvorträgen vorgestellt.

Literatur: Die Römer an Mosel und Saar (Ausstellungskatalog), Mainz 1983; Trier - Augustusstadt der Treverer (Ausstellungskatalog), Mainz 1984; Trier - Kaiserresidenz und Bischofssitz (Ausstellungskatalog), Mainz 1984; H. Heinen, Trier und das Trevererland in römischer Zeit, Trier 1985.

Sonstige Bemerkungen: für Studierende aller Semester


Schäfer

Einführung in die Papyrologie

Zeit: Do 12 - 14
Beginn: 15.05.1997
Raum: ZH 1

Die auf Papyrus überlieferten antiken Texte stellen eine Quellengruppe ganz eigener Art dar. Vor allem dort finden sich nämlich Gebrauchstexte, die uns Details aus dem Alltagsleben der Menschen schlaglichtartig erschließen. Die Bandbreite reicht von Geschäftsbriefen über religiöse Texte bis hin zu Steuererklärungen und Steckbriefen. Der spezifische Charakter dieses Materials muß berücksichtigt werden, wenn man als Historiker versucht, sich ein Bild vom Leben im Reich der Ptolemäer bzw. der römischen Provinz Ägypten zu machen. - Griechischkenntnisse sind nicht erforderlich!

Literatur: H.-A. Rupprecht, Kleine Einführung in die Papyruskunde, Darmstadt 1994.


Schäfer

Von Constantius I. Chlorus zu Constantin d.Gr.

Zeit: Do 17 - 18
Beginn: 15.05.1997
Raum: PT 1.0.6

Die politische Geschichte des römischen Imperiums soll aus der Sicht der nördlichen Provinzen näher beleuchtet werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Constantius I. und sein Sohn Constantin, unter deren Herrschaft sich ein grundlegender Wandel des krisengeschüttelten Reichsteils vollzieht. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in ihrer Residenzstadt Trier wider. Spezielle Probleme der Tetrarchie werden ebenso zur Sprache kommen wie der Wandel in Kult und Religion und die Rückkehr zur Alleinherrschaft.

Literatur: B. Bleckmann, Constantin der Große, Reinbek 1996.


Schäfer

Fortgeschrittenenübung EDV für Historiker.
Einführung in fachspezifische Datenbanken

Zeit: Mo 16 - 18
Beginn: 05.05.1997
Raum: CIP-Pool PT 2.0.2

In der Veranstaltung wird es zum einen um die Möglichkeiten gehen, die sich für den Historiker durch die Fülle der Daten ergeben, die ihm im Internet zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sollen fachspezifische stationäre Datenbanken besonders der Alten Geschichte vorgestellt und der effiziente Umgang mit ihnen geübt werden.

Sonstige Bemerkungen: Höchstteilnehmerzahl 15; Anmeldung im Sekretariat Prof. Herz (Frau Fürthaller).

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Grundkurse in Alter Geschichte


Schäfer

Vom frühen Rom bis zum Ende der Republik (8.Jh. - 27 v.Chr.)

Zeit: Do 10 - 12
Beginn: 15.05.1997
Raum: ZH 1

Anhand von zentralen Quellendokumenten sollen die Grundzüge der römischen Geschichte von den Anfängen bis zur Einrichtung des Prinzipats durch Augustus erarbeitet werden. Besonders die Entwicklung und Veränderung sozialer Strukturen und ihr Einfluß auf die römische Politik werden im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Es soll ein solides Fundament an Wissen gelegt werden, das die spätere Erarbeitung von Spezialthemen erleichtern soll.

Literatur: W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn/München 1994.


Schäfer

Das Zeitalter des Prinzipats (27 v.Chr. - 284 n.Chr.)

Zeit: in der vorlesungsfreien Zeit vom 14. - 29. April 1997 jeweils 10 - 12
Raum: H 7

Nach den Bürgerkriegen und der stürmischen Expansion bringt die Kaiserzeit den Bewohnern des Imperiums eine gewisse Konsolidierung der Verhältnisse. Gerade für die Kernbereiche des Reichsterritoriums ergeben sich dadurch ganz neue Möglichkeiten wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung, die erst durch die Destabilisierung der Monarchie im 3. Jh. ernsthaft in Gefahr geraten. Durch das gemeinsame Erarbeiten von zentralen Quellendokumenten soll die spätere Vertiefung einzelner Themenbereiche erleichtert werden.

Literatur: W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn/München 1994.

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Georg Köglmeier , letzte Änderung: 6.5.1997