Hinweis: Die Angaben werden mit einem entsprechenden Hinweis (z.B. "Terminänderung" oder "Raumänderung") jeweils aktualisiert, falls sich Änderungen gegenüber den Angaben im gedruckten kommentierten Vorlesungsverzeichnis ergeben.
Das ehemalige Sowjet-Imperium läßt sich als inzwischen abgeschlossene Epoche und damit aus zunehmender zeitlicher Distanz betrachten. Unter diesem Aspekt sollen die Entstehung dieses Machtgebildes und sein Niedergang behandelt werden, von der Sowjetisierung Ostmittel- und Südosteuropas über "Tauwetter" unter Chruschtschow bis zu Stagnation unter Breschnew und dem Ende unter Gorbatschow. Gedacht ist die Lehrveranstaltung für Studierende, die begleitend zu ihrem Kernstudium an einem zusätzlichen Wissenshorizont interessiert sind.
Literatur: RAUCH, G.: Geschichte der Sowjetunion. 8. Aufl. 1990. TORKE, H.-J.: Historisches Lexikon der Sowjetunion, 1993
Sonstige Bemerkungen: Keine Prüfungsrelevanz
Aus den Landnahmen der Slawen und der Magyaren, der Ethnogenese der Rumänen und der Albaner sowie aus der Expansion Venedigs entstand die "balkanische Staatenwelt des Mittelalters", die dann unter dem Einbruch der Türken unterging.. Diese Epoche wird in ihren politischen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erscheinungsformen dargestellt.
Literatur: HÖSCH, E.: Geschichte der Balkanländer. 3. Aufl. 1999
Sonstige Bemerkungen: Keine Prüfungsrelevanz
In Vertiefung obiger Vorlesung werden ausgewählte Themen durch Diskussion der schriftlichen Quellen und der historiographischen Argumentationen vertieft.
Teilnehmerkreis: Studierende des Faches Geschichte Ost- und Südosteuropas
Besprechung im Entstehen befindlicher Abschlußarbeiten.
Teilnehmerkreis: Studierende des Faches "Geschichte Ost- und Südosteuropas"