Hier können Sie die von den Lehrstühlen und Professuren, z.T auch die von anderen Einrichtungen mitgeteilten Veranstaltungen - Vorträge, Tagungen, Exkursionen und Ausstellungen - des Jahres 2019 finden.
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TagungenDonnerstag, 24.1.2019, 14.00 Uhr, bis Freitag, 25.1.2019 - Vortragssaal im Alten Finanzamt, Landshuter Str. 4
Titel: Interdisziplinäres Symposium "Zwischen Rom und Mailand: Liturgische Kircheneinrichtung im Mittelalter. Historische Kontexte und interdisziplinäre Perspektiven" Programm: www.metropolitaet.ur.de www.forum-mittelalter.de Anmeldung: nicht nötig Teilnahmekosten: keine Veranstalter: DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolität in der Vormoderne"; Mittelalterzentrum "Forum Mittelalter" der Universität Regensburg Die Beiträge befassen sich mit der festen Ausstattung mittelalterlicher Kirchen, wie Kanzeln oder Taufbecken, und ihrer Erforschung im breiteren geschichtlichen, politischen und kulturellen Kontext der ober- und mittelitalienischen Städte des 11. bis 13. Jahrhunderts. Dabei versammelt die Tagung internationale Spezialist/inn/en aus Kunstgeschichte, Liturgiewissenschaft, Musikwissenschaft, Philologie und Geschichte zum interdisziplinären Gespräch und zur Entwicklung innovativer Forschungsperspektiven. Das Symposium wird von Dr. Elisa Di Natale (DFG-Graduiertenkolleg "Metropolität in der Vormoderne"), Prof. Dr. Harald Buchinger (Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft) und Prof. Dr. Albert Dietl (Professur für Kunstgeschichte/Bildkünste des Mittelalters) in Kooperation mit dem Forum Mittelalter veranstaltet.
Titel: Mobilität und Migration in historischer Perspektive. III. Kongress für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Programm: https://www.gswg.eu/.cm4all/uproc.php/0/Tagungen/2019_de_en_Programm_Regensburg.pdf?_=16838ce49f0&cdp=a Anmeldung: bis 28.2.2019 formlos per e-mail an gswg@ur.de Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Wirtschaftshistorische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik Die Überwindung räumlicher Distanzen ist von je her ein Grundproblem des Wirtschaftens und ganz allgemein sozialer Interaktion. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahrhunderten hat der technische Fortschritt Menschen, Güter und Informationen immer schneller Räume überwinden lassen. Diese erhöhte Mobilität hat überkommene Strukturen in Frage gestellt und dabei nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer hervorgerufen. Mobilität ist daher nicht nur räumlich (horizontal), sondern auch sozial (vertikal) zu betrachten. Beide Aspekte sind in besonderem Maße bei Migrationsbewegungen zu beobachten, die oft Folge, manchmal aber auch Auslöser sozialer Verwerfungen sind. Die Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Wirtschaftshistorische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik veranstalten vom 20. bis 22. März 2019 gemeinsam ihren 3. Kongress für Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Regensburg. Die Tagung wird sowohl Beiträge zum Kernthema "Mobilität und Migration in historischer Perspektive" enthalten als auch einen offenen Teil mit Sektionen, deren Themen nicht vorgegeben sind. Insgesamt werden 65 Vorträge in 21 Sektionen gehalten. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Das detaillierte Programm und praktische Informationen sind unter https://www.gswg.eu/GSWG-Arbeitstagungen abrufbar. Die Teilnahme steht allen interessierten Wissenschaftler/innen und Studierenden offen. Aus organisatorischen Gründen ist für nicht vortragende Teilnehmer/innen eine formlose Anmeldung per e-mail an gswg@ur.de bis 28. Februar 2019 erforderlich. WWW: https://www.gswg.eu/GSWG-Arbeitstagungen/Tagung-2019b/
Titel: Spital und Wirtschaft. Lebensstandard in historischer Perspektive Programm: https://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Geschichte/Koeglmeier/vk/Materialien/Tagung-Spital-und-Wirtschaft.pdf Anmeldung: Anmeldung bei: Isabel Käser M.A., Archiv der St. Katharinenspitalstiftung, Am Brückenfuß 1-3, 93059 Regensburg, Tel.: 0941/83005-787, E-Mail: stiftung@spital.de Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte ; Archiv der St. Katharinenspitalstiftung und Beirat Obwohl sich Spitäler in der Vormoderne in erster Linie als karitative Institutionen verstanden, so waren sie doch auch Wirtschaftsbetriebe, deren Verwaltung je nach Größe komplexe Probleme aufwerfen konnte. Viele Spitäler hatten einen vor allem durch Schenkungen und geschicktes Wirtschaften gewachsenen Bestand an land- und forstwirtschaftlichen Gütern, die zwar primär für den Eigenbedarf produzierten, jedoch auch Überschüsse erzielten, die auf dem Markt verkauft wurden. Umgekehrt musste das Spital diejenigen Güter und Dienstleistungen, die es nicht selbst produzieren konnte, auf Güter- und Arbeitsmärkten einkaufen. Als überdurchschnittlich große Betriebe mit qualifizierten Mitarbeitern (v.a. Verwaltern und Schreibern) produzierten die Spitäler umfangreiches Verwaltungsschriftgut (Rechnungsbücher, Protokolle, Inventare u.a.), von dem vieles bis heute überliefert ist. Diese an sich trockenen Verwaltungsunterlagen lassen faszinierende Einblicke in den Alltag der Spitäler zu, stellen aber darüber hinaus auch ganz allgemein wertvolle Quellen für die wirtschafts-, sozial- und kulturhistorische Forschung dar. Damit ist der zweifache Fokus der Tagung bereits angedeutet. Ein Teil der Vorträge soll den wirtschaftlichen Alltag von Spitälern beleuchten. Wie wirtschafteten Spitäler? Wie war der Spitalbetrieb organisiert? Welche Konflikte entstanden im Spannungsfeld von karitativem Anspruch und betriebswirtschaftlicher Realität, und wie wurden sie gelöst? Wie gestaltete sich die Interaktion zwischen Spital und Markt? Der zweite Teil der Vorträge soll veranschaulichen, in welchem Umfang Wirtschaftsunterlagen aus Spitälern Einblicke in allgemeinere ökonomische sowie sozial- und kulturhistorische Zusammenhänge zulassen. Spitäler verzeichneten Löhne und Preise, sie erstellten Speisezettel und Beschreibungen land- und forstwirtschaftlicher Güter etc. Wie lassen sich diese Quellen für Fragestellungen nutzen, die über die Institution Spital hinausgehen, z.B. für Fragen zum historischen Lebensstandard, zur Esskultur oder zur Integration von Märkten? Welche methodischen Probleme stellen sich dabei, und wie lassen sie sich lösen? WWW: http://www.spital.de
Titel: 150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme Programm: https://www.albertus-magnus-forum.de/veranstaltungen/event/8-tagung-150-jahre-regensburger-domt%C3%BCrme.html Anmeldung: bis 19.6.2019 unter akademischesforum@bistum-regensburg.de oder 0941/597-1612 Teilnahmekosten: 10 € an der Tageskasse Veranstalter: Akademisches Forum Albertus Magnus Jahrhunderte lang blieb der Dom zu Regensburg unvollendet – und dies gerade an einer ganz entscheidenden Stelle: Den mächtigen beiden Türmen fehlten die Spitzen… Erst im 19. Jahrhundert hat man sich erneut der Aufgabe der Domvollendung angenommen. Nach einer Bauzeit von zehn Jahren, im Jahre 1869, war das Werk - mit Blick auf die Türme - vollendet. Das ist heuer genau 150 Jahre her und verdient gebührende Beachtung. Eine öffentliche Tagung soll an dieses für das Stadtbild und Selbstbewusstsein Regensburgs gleichermaßen bedeutsame Ereignis erinnern, die Geschichte des Turmbaus erläutern, das geistig-geistliche Umfeld sowie die näheren Umstände dieses Turmbaus erhellen. Von insgesamt vier Expertinnen und Experten werden verschiedene Aspekte der Dom-Vollendung thematisiert – so die Idee selbst, deren konkrete Umsetzung, die daran Beteiligten, die Kulturpolitik der bayerischen Könige (insbesondere König Ludwigs I.), das bayerische Selbstbewusstsein der Zeit insgesamt, die Reaktionen der Regensburger Presse, die Rolle der Bischöfe, die (Kunst-)Geschichte des Turmbaus, dazu der Nationalismus und Historismus im Bayern des 19. Jahrhunderts. Den Eröffnungsvortrag hält der Ordinarius für Bayerische Landesgeschichte – auch Mitglied des Senats – an der Universität Regensburg Prof. Dr. Bernhard Löffler zum Thema: „Geschichte als Mittel der Politik. Historisch-politische Identitätsstiftung der Wittelsbacher Könige im 19. Jahrhundert“. Weitere Vortragende sind: Dr. Maria Baumann (Museumsleiterin und Bischöfliche Konservatorin), Domvikar Msgr. Dr. Werner Schrüfer (Künstlerseelsorger) und Isolde Schmidt (Doktorandin zum Thema „Regensburger Domtürme“). Moderation: Prof. Dr. Sigmund Bonk WWW: https://www.albertus-magnus-forum.de/images/Flyer_Seelsorgeamt.pdf
Titel: Zwischen Barock und Ultramontanismus. Transformationen des bayerischen Katholizismus. Prof. Dr. Karl Hausberger zum 75. Geburtstag Programm: https://www.goerres-gesellschaft-rom.de/images/PDF/PDF2019/Hausberger_Flyer_final.pdf Anmeldung: per Email bitte an johann.kirchinger@ur.de oder Tel. 0941/943–3700 Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Fakultät für Katholische Theologie, Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte Programm: 13.30 Uhr: Begrüßung 13.40 Uhr: Prof. Dr. Klaus Unterburger: „Einführung: Vom Barockkatholizismus zum Ultramontanismus“ 14.00 Uhr: Dr. Johann Kirchinger: „Vom Ordnen zum Messen. Die Normalisierung der Gemeinde im Kirchenraum“ 14.25 Uhr: Dr. des. Markus Müller: „‘Katholische Aufklärung in Bayern.‘ Zur Problematik eines Transformationsbegriffs“ 14.50 Uhr Diskussion 15.00 Uhr: Pause 15.20 Uhr: Dr. Camilla Weber: „Vom Barockkloster in die Kirche des 19. Jahrhunderts. Zum Lebensschicksal Waldsassener Konventualen nach der Säkularisation 1803“ 15.45 Uhr: Dr. Markus Lommer: „Vom Bibel-Chaos zum Bibel-Krieg?! - Wie die Hl. Schrift in Bayern unter die Räder der Kirchenpolitik geriet" 16.10 Uhr: Dr. Tobias Appl: „‘… während hier der alte Schlendrian noch sein Recht behauptet.‘ Der Weg zum neuen Regensburger Domkapitel aus Sicht des bischöflichen Kanzlisten und späteren Domvikars und -kapitulars Thomas Ried (1773-1827)“ 16.35 Uhr: Diskussion 16.50 Uhr: Pause 17.10 Uhr: Prof. Dr. Bernhard Löffler: „Domtürme und Wallfahrten. Dimensionen und Instrumentalisierung von Religion und Frömmigkeit im 19. Jahrhundert" 17.25 Uhr: Prof. Dr. Manfred Eder: „Antonius von Padua am Strand von Rimini (1892). Zoologie versus Katholizismus in einem Kunstwerk Arnold Böcklins“ 17.50 Uhr: Diskussion 18.00 Uhr: Prof. Dr. Karl Hausberger: „Transformationen des Katholischen. Schlusswort und Dank“ WWW: https://www.goerres-gesellschaft-rom.de/news-termine/aus-aller-welt/503-tagung-zur-ehren-von-karl-hausberger.html
Titel: Interdisziplinäres Symposium "Liturgie und Musik in St. Emmeram vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit" Programm: https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/musikwissenschaft/emmerams-tagung-2019/index.html Anmeldung: Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos, es wird jedoch um Anmeldung beim Sekretariat für Liturgiewissenschaft gebeten (gabriele.kaiser@theologie.uni-regensburg.de). Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Forum Mittelalter der Universität Regensburg ; Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft (Prof. Dr. Harald Buchinger); Institut für Musikwissenschaft (Prof. Dr. Katelijne Schiltz, Prof. Dr. David Hiley) Vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit war die Regensburger Benediktinerabtei St. Emmeram ein Zentrum liturgischer und kultureller Entwicklung. Politisch und kirchlich außerordentlich gut vernetzt, war das Kloster bis zur Auflösung der Personalunion von Abt und Bischof unter dem Heiligen Wolfgang im 10. Jahrhundert von entscheidender Bedeutung auch für das Bistum; auch in der Folgezeit blieb es nicht nur ein wichtiger Faktor im weitverzweigten Netzwerk des Reformmönchtums, sondern auch ein Schauplatz kirchenhistorisch bedeutender Ereignisse. Monumente und Dokumente von europäischem Rang bezeugen die reiche liturgische und kulturelle Produktion, die Höhepunkte abendländischer Wissenschaft und Kunst genauso umfasste wie Fälschungen von epochaler Wirkung. Die interdisziplinäre Tagung beleuchtet herausragende Zeugnisse von Liturgie und Musik in St. Emmeram vom Frühmittelalter bis zur Frühen Neuzeit aus der Perspektive unter anderem von Geschichte und Kunstgeschichte, Liturgie- und Musikwissenschaft. Eine Führung vor Ort wird bekannte Aspekte genauso wie selten zugängliche Kunstwerke erschließen. Die Tagung wird zudem von zwei öffentlichen Konzerten in der Basilika St. Emmeram flankiert (Vesper mit dem hochmittelalterlichen Emmerams-Offizium, Schola Gregoriana Ratisbonensis, Leitung: Prof. Dr. Christoph Hönerlage, 22.09.19, 17.30 Uhr; Konzert des Ensembles Singer Pur, Deus canticum novum cantabo - Geistliche Vokalmusik aus den Codices St. Emmeram und Mayrhofer, 24.09.19, 20.00 Uhr). Das Symposium wird unter anderem aus Mitteln des Institutum Liturgicum Ratisbonense gefördert. WWW: https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/musikwissenschaft/emmerams-tagung-2019/index.html
Titel: Sprechende Objekte in der Metropole der Vormoderne Programm: www.forum-mittelalter.de Anmeldung: Anmeldungen werden bis zum 08.11.2019 erbeten (susanne.ehrich@ur.de) Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Forum Mittelalter der Universität Regensburg ; in Verbindung mit dem DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolität in der Vormoderne" und der Abteilung Alte Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München Im Mittelpunkt der 16. Internationalen Jahrestagung des Forum Mittelalter steht die Beschäftigung mit spezifischen Objekten, die mit dem metropolitanen Raum verbunden sind. Dabei dient die Idee als Ausgangspunkt, Dinge als besondere Quellen zu verstehen, durch die Denkmodelle oder kulturelle Praxis erschlossen werden können, die durch Text- oder Bildquellen allein nicht sichtbar zu machen wären. Methodisch von besonderem Interesse sind dabei die medialen Brüche, die sich ergeben, wenn die Dinge nicht in ihrer dreidimensionalen Körperlichkeit, sondern ausschließlich als Beschreibung vermittelt durch Texte oder literarische Verarbeitungen vorliegen. Die Vorträge der interdisziplinären Tagung nähern sich dem Thema „Ding und Metropole“ auf vielfältige Art und Weise. Einerseits werden einzelne Objekte, Objektgruppen, Kunst- oder Alltagsgegenstände beleuchtet, andererseits widmen sich die Beiträge auch größeren Zusammenhängen in der Mensch-Objekt-Beziehung wie den Praktiken des Objektgebrauchs in administrativen Zusammenhängen oder der materiellen Komponente von Ritualen. Im Zentrum steht die Frage, wie das Objekt über eine ihm zugeschriebene repräsentative Bedeutung hinausweisen kann, ob und wie also Objekte (Stadt-)Geschichte verändern. Die Tagung wird in diesem Jahr von PD Dr. Babett Edelmann-Singer, Vertretungsprofessorin für Alte Geschichte an der LMU München und assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne", organisiert und verbindet damit die Forschungsschwerpunkte des Forum Mittelalter und des Graduiertenkollegs mit dem an der LMU München angesiedelten Forschungsfeld der „Materiellen Kultur“. Das interdisziplinär angelegte Vortragsprogramm umfasst Beiträge aus der Alten, Mittelalterlichen und Frühneuzeitlichen Geschichte, der klassischen wie spätantiken Archäologie und der Urban Archaeology, der Kunstgeschichte sowie den nahöstlichen und klassischen Philologien (Tagungsprogramm unter www.forum-mittelalter.de). Mittelalterzentrum "Forum Mittelalter" GRK 2337 "Metropolität in der Vormoderne" Sprecher: Prof. Dr. Jörg Oberste Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Universität Regensburg 93040 Regensburg WWW: www.forum-mittelalter.de
Titel: Alte Stadt und moderner Verkehr. Konflikte und Konzepte aus drei Jahrhunderten. 34. Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege Programm: https://www.regensburg.de/fm/121/flyer-herbstsymposium-c.stadt-regensburg.pdf Anmeldung: Für die Teilnahme an den Vorträgen und die Führungen ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Festakt (Samstag, 23. November 2019, 20.00 Uhr, Haidplatz 8, Thon-Dittmer-Palais, Auditorium: Festvortrag von Prof. Dr. Udo Steiner, Regensburg: "Innerstädtische Mobilität als Rechtsproblem oder Rechtsfragen der innerstädtischen Mobilität") wird um Anmeldung gebeten bei: Jasmin Beer M. A., Tel: 09 41 / 507-2455, Email: beer.jasmin@regensburg.de Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Stadt Regensburg, Amt für Archiv und Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit: Fachbereich Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, Heimatpfleger der Stadt Regensburg, Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, Oberpfälzer Kulturbund e. V., Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg e. V. Als lange eingeführtes öffentliches Forum dient das Herbstsymposium der Auseinandersetzung mit stadtgeschichtlichen Themen auf wissenschaftlicher Basis, aber gleichzeitig auch der Diskussion zwischen Referenten und Zuhörern über diese Themen. Die Referenten beschäftigen sich bei der Tagung beispielsweise mit der Idee eines autogerechten historischen Stadtkerns, modernen Verkehrskonzepten für die Altstadt, der Verkehrsbeschilderung aus denkmalrechtlicher Sicht, mit der Situation deutscher und europäischer Domplätze im Vergleich oder mit verkehrsbedingten Abbrüchen von historischen Stadttoren in der Oberpfalz. Im Rahmen des abendlichen Festakts am 23. November wird Prof. Dr. Udo Steiner in seinem Festvortrag die innerstädtische Mobilität als Rechtsproblem behandeln. Am Sonntag rundet eine Führung zu den Vorträgen die Tagung ab. WWW: https://www.regensburg.de/rathaus/aemteruebersicht/kulturreferat/amt-fuer-archiv-und-denkmalpflege/herbstsymposion-fuer-kunst-geschichte-und-denkmalpflege
Titel: ALO-Forschungskolloquium 2019 Programm: 10:00 Uhr Prof. Dr. Daniel Drascek (Einführung) 10:15 Uhr Dominik Müller M.A. "Die bayerische Kurfürstin/Kaiserin Maria Amalia von Österreich (1701-1756) als Akteurin am Münchener Hof“ 11:00 Uhr Thomas Schwarz M.A. „Die Krippe lebt mit uns“. Plößberger Familienkrippen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive 11:45 Uhr Mittagspause mit Kaffeeangebot 13:30 Uhr Dr. Birgit Angerer: Die Vorstellung vom Paradies – Utopie in der Landwirtschaft 14:15 Uhr Florian Schwemin M.A.: Werkstattbericht der Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz 15:00 Uhr Ende Anmeldung: nicht nötig Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO)
Titel: Technikgeschichte – Beispiele aus der Oberpfalz im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Orte der Heimatforschung“ Programm: 14.00 Uhr Begrüßung 14:10 Uhr Dr. Wilhelm Füßl, Quellen zur Wissenschafts- und Technikgeschichte im Archiv des Deutschen Museums 14:55 Uhr Florian Schwemin M.A., „Seit der Einführung der elektrischen Beleuchtung ist dieser Brauch fast ganz verschwunden" – Technik und Brauchkultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 15:25 Uhr Kaffeepause 15:50 Uhr Dr. Bernhard Lübbers, Medienwandel und Technikgeschichte 16:20 Uhr Dr. Markus Lommer, Die Historische Druckerei Seidel (mit Führung) 17:30 Uhr Verabschiedung Anmeldung: bis zum 29. November 2019 an bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de Teilnahmekosten: keine Veranstalter: Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz (AHO) und Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern der Universität Regensburg (ALO)
AusstellungenMittwoch, 24.10.2018, bis Sonntag, 6.1.2019 - Historisches Museum Regensburg, Dachauplatz 2-4
Titel: Der Dreißigjährige Krieg in Regensburg im Spiegel von Münzen und Medaillen Öffnungszeiten: Di bis So und Feiertage: 10-16 Uhr Veranstalter: Historisches Museum Regensburg Mitten im Dreißigjährigen Krieg baute die Stadt Regensburg 1621 eine neue Münzstätte an der Gesandtenstraße / Ecke Glockengasse. Zur Einweihung der Münze wurde eigens ein Guldentaler geprägt, obwohl man gleichzeitig überall in Europa eine Geldentwertung erlebte. Mitten im Krieg, 1627, arbeitete die Münze an einer goldenen Schaumünze zur Einweihung der Dreieinigkeitskirche und wenige Jahre später feierte man die Einnahme Regensburgs durch schwedische Truppen 1633 mit einer eigenen Prägung. Zum Weihnachtsfest 1633 wurde eine eigene Medaille geprägt. Sie ist nur in einem einzigen Exemplar bekannt, welches ebenso in der Ausstellung zu sehen sein wird wie ein silberner Schautaler, der 1649 zum Friedensfest in Regensburg geprägt wurde. WWW: https://www.regensburg.de/kultur/veranstaltungen-des-kulturreferats/jahresthema-2018
Titel: Krieg, Pest und Schwedennot. Der Dreißigjährige Krieg in Regensburg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 09:00 - 18:00 Uhr, Samstag: 14:00 - 18:00 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen ist die Bibliothek geschlossen. Abweichende Öffnungszeiten werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben. Veranstalter: Staatliche Bibliothek Regensburg Die Stadt Regensburg wurde in besonderer Weise in diesem Krieg geprägt. Schweden und kaiserliche Truppen belagerten und eroberten die Stadt, zu allem Überfluss wütete schließlich auch die Pest. Mitten in diesen bewegten Zeiten leistete sich die Bürgerschaft eine Kirche für die zahlreichen zugewanderten protestantischen Exulanten, die Dreieinigkeitskirche. Die Ausstellung versucht, die wichtigsten Vorgänge in diesen Jahrzehnten in Regensburg zu beleuchten. WWW: https://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/article/veranstaltungsreihe-der-dreissigjaehrige-krieg-in-regensburg-709/
Titel: Der Dreißigjährige Krieg im Spiegel ausgewählter Kirchenbücher aus dem Bistum Regensburg Öffnungszeiten: Montag-Mittwoch 9.00-12.00 u. 13.00-17.00 Uhr, Donnerstag 9.00-18.00 Uhr Veranstalter: Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg Auch in den Kirchenbüchern spiegelt sich das Kriegsgeschehen wider. Kinder von Besatzern und Landsknechten sind hier ebenso verzeichnet, wie Todesfälle in Folge der Kriegseinwirkungen oder aufgrund von Seuchen und Hunger.
Titel: Auf nach Amerika! Auswanderung im 19. Jahrhundert Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 09:00 - 18:00 Uhr, Samstag: 14:00 - 18:00 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen ist die Bibliothek geschlossen. Abweichende Öffnungszeiten werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben. Veranstalter: Staatliche Bibliothek Regensburg Die Möglichkeit, einen neuen Anfang zu machen, fasziniert uns Menschen. Besonders wenn es uns schlecht geht, träumen wir davon, alles hinter uns zu lassen und irgendwo noch einmal gänzlich neu zu beginnen. Amerika war für viele Menschen aus der „alten Welt“ so ein Ort des Neuanfangs. Bereits bald nach der Entdeckung des neuen Kontinents wurde die „Neue Welt“ zu diesem Sehnsuchtsort. Hunderttausende, ja Millionen Glücksritter folgten dem Ruf der Freiheit und des Abenteuers. Noch heute klingt schon das Wort „Amerika“ alleine nach Aufbruch und Freiheit. Sogar in der amerikanischen Nationalhymne ist das verankert: „The land of the free…“. Der Mythos des „Landes der unbegrenzten Möglichkeiten“ ist bis heute lebendig geblieben. Wilhelm Bücherl (1856-1905) aus Waldmünchen ließ sich von diesem Mythos faszinieren. Er unternahm die beschwerliche Reise über den Ozean und reiste nach Amerika, um dort sein Glück zu versuchen. In Brenham, Texas, konnte er sich ein neues Leben aufbauen. Er betrieb dort einen Saloon, gründete eine Familie, deren Nachkommen bis heute in den Vereinigten Staaten leben. William Buecherl, wie er sich amerikanisiert nannte, steht somit stellvertretend für viele Millionen andere, oft ähnliche Lebensschicksale. Exemplarisch beleuchtet die Ausstellung anhand seines Lebensweges das Phänomen der Auswanderung im 19. Jahrhundert. WWW: https://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/article/auf-nach-amerika-auswanderung-im-19-jahrhundert-841/
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