Universität Regensburg - Institut für Geschichte - Aktuelles - Veranstaltungskalender - Archiv

Veranstaltungskalender des Instituts für Geschichte:
Veranstaltungen 2018


Hier können Sie die von den Lehrstühlen und Professuren, z.T auch die von anderen Einrichtungen mitgeteilten Veranstaltungen - Vorträge, Tagungen, Exkursionen und Ausstellungen - des Jahres 2018 finden.
Die Veranstaltungen werden chronologisch aufgeführt (allerdings nur bezüglich des Datums, nicht der Uhrzeit).
Tagungen und Ausstellungen werden in eigenen Verzeichnissen am Seitenende nochmals eigens aufgelistet.
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Alle Veranstaltungen - Tagungen - Ausstellungen



JANUAR - FEBRUAR - MÄRZ - APRIL - MAI - JUNI - JULI - AUGUST - SEPTEMBER - OKTOBER - NOVEMBER - DEZEMBER


Tagungen

Donnerstag, 11.1.2018, 14.00 Uhr, bis Freitag, 12.1.2018 - Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8) u. Privat-Gymnasium Pindl (Dr.-Johann-Maier-Str. 2)

    Tagung
    Titel: 1918/2018. Internierung im Ersten Weltkrieg in Deutschland, Frankreich und Großbritannien/British Empire
    Internationale Arbeitstagung

    Programm: https://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/fileadmin/regensburg/PDF/veranstaltungen_2017/Tagung_InternierungFlyer.pdf
    Anmeldung: nicht nötig
    Teilnahmekosten: keine
    Veranstalter: Staatliche Bibliothek Regensburg; Lehrstuhl für Romanische Philologie I, Prof. Dr. Isabella von Treskow, der Universität Regensburg; Stefan Manz, Aston University, Großbritannien
    Mehrere Millionen Soldaten, aber auch Zivilisten, wurden während des Ersten Weltkriegs von allen kriegsführenden Nationen interniert. Gefangenschaft wurde erstmals zu einer Massenerfahrung. Organisiert von der Staatlichen Bibliothek Regensburg, der Universität Regensburg (Lehrstuhl für Romanische Philologie I, Prof. Dr. Isabella von Treskow) sowie Stefan Manz, Aston University, Großbritannien, versucht die internationale Tagung, nationsübergreifende Komponenten zur Erfahrungs- und Bildungsgeschichte des Kriegs herauszuarbeiten.
    Die Tagung bietet der deutschen, französischen und britischen Forschung zur transnationalen Geschichte von Internierung und Gefangenschaft im Ersten Weltkrieg ein Forum, in dem es um die wissenschaftliche Verständigung zur Erforschung von Internierung und um den Transfer neu gehobenen Wissens in die Öffentlichkeit geht. Darüber hinaus thematisiert sie den Nachhall der Internierungsgeschichte in Literatur und Film bis heute. Die öffentlichen Vorträge richten sich an ein breites Publikum und bieten allen Interessierten Einblicke in die aktuellen Themen der Referentinnen und Referenten aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland.
    Transfer in die Öffentlichkeit wird auf dieser Tagung auch direkt umgesetzt: Der Regisseur Xavier Delagnes (*1989) erklärt auf der Tagung, wie es zum Film Loin de Verdun (2015) kam, informiert über die Dreharbeiten und berichtet über die Resonanz des Films. Die zusätzlich angesetzte extra abends stattfindende Filmvorführung in seiner Anwesenheit ist eine Gelegenheit für Studierende, Schüler und Schülerinnen, Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und alle Interessierten, diese deutsch-französische bzw. internationale Geschichte und die Film-Arbeit dazu im direkten Kontakt mit dem Regisseur kennenzulernen.

Freitag, 16.3.2018, 19.00 Uhr, bis Samstag, 17.3.2018 - Spital/Haus der Senioren, Sitzenbergerstraße 4, 89423 Gundelfingen, Festsaal Ost
    Tagung
    Titel: 1418-2018. 600 Jahre Spital Gundelfingen. Kolloquium aus Anlass der 600. Wiederkehr der Zustiftung des Hans Sitzenberger zum Spital
    Programm: https://homepages.uni-regensburg.de/~kog02554/VK/Materialien/Kolloquium-Gundelfingen.jpg
    Anmeldung: Spital/Haus der Senioren, Sitzenbergerstraße 4, 89423 Gundelfingen a.d. Donau, Tel. 09073/998-0, email: info@hausdersenioren.de, www.hausdersenioren.de
    Teilnahmekosten: alle Veranstaltungen mit Mittagessen 30 €; ermäßigt für Schüler und Studenten 25 €; alle Veranstaltungen ohne Mittagessen 25 €; ermäßigt für Schüler und Studenten 15 €
    Veranstalter: Spital- und Vereinigte Wohltätigkeitsstiftung; Stadt Gundelfingen a.d. Donau
    Die Spital- und Vereinigte Wohltätigkeitsstiftung sowie die Stadt Gundelfingen a.d.Donau erinnern im Jahre 2018 mit einem Veranstaltungsreigen an die umfangreiche Stiftung des Hans Sitzenberger.
    Damals – am 20. Juli 1418 – hat Hans Sitzenberger, ein wohlhabender Bürger unserer Stadt, sein Hab und Gut an das schon seit mindestens 1401 bestehende Spital vermacht und damit wesentlich besser gestiftet.
    Einen wichtigen Beitrag zum Jubiläumsjahr 2018 liefert das am 17. März ausgerichtete Kolloquium, das sich an Fachleute und Geschichtsinteressierte wendet. Bereits am Freitag, den 16. März, stimmen wir mit einem Vortrag und einer Autorenlesung über die städtische Gesellschaft und das Leben um 1418 in die Thematik ein.
    Das ganztägige Kolloquium stellt die Geschichte des Spitals, des heutigen Hauses der Senioren Gundelfingen, in einen größeren geschichtlichen Zusammenhang. Nach einem Blick auf die Armen-, Alten- und Bettlerfürsorge jenseits der Spitäler werden Hintergründe und Anlässe der Stiftungen vorgestellt, ebenso Stifter und Regelhaftigkeiten. Das Interesse gilt der baulichen Entwicklung der Spitäler, aber auch der Zusammensetzung der aufgenommenen Personen im Laufe der Geschichte, ferner der Organisationsstruktur, dem Personal und nicht minder der geistlichen Mitte, der Spitalkirche.
Montag, 5.11.2018, 10.00 Uhr - Haus der Begegnung der Universität Regensburg, Hinter der Grieb 8, 93047 Regensburg
    Tagung
    Titel: ALO-Forschungskolloquium 2018. Aktuelle Forschungsperspektiven auf Ostbayern
    Programm: https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/bayerische-landesgeschichte/medien/alo-forschungskolloquium-2018-programm.pdf
    Anmeldung: nicht nötig
    Teilnahmekosten: keine
    Veranstalter: Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO)
    Programm:
    10.00 Prof. Dr. Daniel Drascek: Begrüßung und Einführung
    10.15 Sabrina Hartl M.A.: „... drum prüfe, wer sich ewig bindet“. Die Heiratspolitik der Familie Thurn und Taxis in vier Jahrhunderten
    11.00 Charlotte von Schelling M.A.: „Die Galerie des kleinen Mannes“. Prechtls Kulturplakate als öffentliche Bilder
    11.45 Mittagspause
    13.00 Lena Möller M.A.: "Auf Stätten des Leids Heime des Glücks" - Die Siedlung am Vogelherd auf dem Gelände der ehemaligen Häftlingsbaracken des KZ Flossenbürg und ihre Emotionalisierung als Wohn- und Gedächtnisort
    13.45 Johann Wellner M.A.: Die deutschböhmischen Dialekte der Bukowina
    14.30 Kaffeepause
    14.45 Prof. Dr. Rupert Hochholzer: Deutsch als Zweitsprache. Forschungsprojekte und Perspektiven
    15.30 Abschlussdiskussion
Donnerstag, 8.11.2018, 13.45 Uhr, bis Freitag, 9.11.2018 - Regensburg, Großer Runtingersaal, Keplerstraße 1
    Tagung
    Titel: Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) und Bayern. Eine europäische Dimension
    Programm: https://www.kath-akademie-bayern.de/vorschau-detail/events/johann-joachim-winckelmann-1717-1768-und-bayern-eine-europaeische-dimension.html?file=tl_files/Kath_Akademie_Bayern/Veranstaltungen/pdf/2011/Winckelmann_Regensburg.pdf
    Anmeldung: Akademisches Forum Albertus Magnus, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel. 0941 / 597 - 1612 oder -1611, Fax 0941 / 597 - 1613, Mail: akademischesforum@bistum-regensburg.de
    Bitte schriftliche Anmeldung an obige Adresse per Fax oder Mail.
    Anmeldeschluss ist Dienstag, 6. November 2018.
    Teilnahmekosten: keine; Exkursion zur Walhalla am 8.11.2018, ab 13.45 Uhr: € 10,– Euro einschl. Bustransfer.
    Veranstalter: Katholische Akademie in Bayern; Akademisches Forum Albertus Magnus
    „Der die Bahn eröffnet, dem bleibt höchster Ruhm.“ So würdigte König Ludwig I. von Bayern die Innovationsleistung von Johann Joachim Winckelmann, dem spiritus rector des Klassizismus. Winckelmanns Antikenbild revolutionierte das Geschichts- und Kunstverständnis des 18. Jahrhunderts und veränderte damit die europäische Geistes- und Kunstlandschaft nachhaltig.
    Das interdisziplinäre Symposion in Regensburg beschäftigt sich mit dem bisher wenig erschlossenen Einfluss Winckelmanns in Bayern. Anlass ist die diesjährige Koinzidenz des 250. Todesjahres von Winckelmann (1717-1768) und des 150. Todesjahres von Ludwig I. (1786-1868). Die Vorträge untersuchen die Bedeutung Winckelmanns für die bayerische Kulturgeschichte aus landes-, kunst- und architekturhistorischer sowie archäologischer, literaturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive.
    Winckelmanns klassizistische Ästhetik und seine Maxime der edlen Einfalt und stillen Größe beeinflusste die Kunstpolitik Ludwigs I. grundlegend und prägte dessen Sammlungs- und Bautätigkeit in der Residenzstadt München.
    Regensburg erwies sich als schicksalsträchtiger Scheideweg im Leben Winckelmanns: Im Mai 1768 brach er seine Deutschlandtour in der Stadt des immerwährenden Reichstages ab, um nach Rom zurückzureisen. Am 8. Juni 1768 wurde er in Triest ausgeraubt und ermordet.
    (Dr. Susanne Biber und Dr. Edith Heindl)
    WWW: https://www.kath-akademie-bayern.de/vorschau-detail/events/johann-joachim-winckelmann-1717-1768-und-bayern-eine-europaeische-dimension.html
Donnerstag, 15.11.2018, 19.00 Uhr, bis Samstag, 17.11.2018 - Regensburg, Runtingersaal, Keplerstr. 1 (15.11.18) / Vortragssaal im Alten Finanzamt, Landshuter Str. 4 (16./17.11.18)
    Tagung
    Titel: "Italien als Vorbild? Ökonomische und kulturelle Verflechtungen europäischer Metropolen am Vorabend der 'ersten Globalisierung' (1300-1600)" Internationale Jahrestagung des Mittelalterzentrums "Forum Mittelalter" der Universität Regensburg in Verbindung mit dem DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolität in der Vormoderne"
    Programm: www.forum-mittelalter.de
    Anmeldung: Anmeldung bis zum 9. November 2018 (susanne.ehrich@ur.de)
    Teilnahmekosten: keine
    Veranstalter: Forum Mittelalter der Universität Regensburg ; GRK 2337 "Metropolität in der Vormoderne"
    Das erfolgreiche Vorbild der großen italienischen Seerepubliken Venedig, Genua und Pisa, die schon im 13. Jahrhundert in Südosteuropa, in der Levante und an der nordafrikanischen Küste protokoloniale Strukturen errichtet hatten, animierte im 15. und 16. Jahrhundert immer mehr Akteure zur Ausweitung der Seerouten und zum Aufbau globaler Handelsbeziehungen. Neben die alten urbanen Zentren traten am Ausgang des Mittelalters auch neue Städte, wie London, Brügge oder Antwerpen, die sowohl im demographischen Wettstreit als auch im ökonomischen und politischen Koordinatensystem dynamisch aufholten. Die Jahrestagung des Regensburger Mittelalterzentrums fragt in interdisziplinärer und internationaler Perspektive nach der Bedeutung der neuen und alten europäischen Metropolen zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, nach ihrer urbanistischen Gestalt, ökonomischen und politischen Machtkonzentrationen sowie kulturellen und technologischen Innovationen. Welche Spuren hinterließen die neuen außereuropäischen Verflechtungen in den Metropolen? Wie verliefen Konkurrenzen und Kommunikation zwischen den führenden Haupt- und Handelsstädten innerhalb Europas? Welche Rolle spielten neue Medien im Wissenstransfer und in der Repräsentation metropolitaner Ansprüche? Die Tagung führt damit verschiedene Forschungsrichtungen der Global- und Kolonialgeschichte, der Metropolitan Studies, der Mediävistik und der Frühneuzeitlichen Städtegeschichte an einer für die europäische Geschichte entscheidenden Zäsur zusammen.
    Im Vorfeld der Tagung (Donnerstag, 15.11.18, 14-17 Uhr) werden Doktorandinnen und Doktoranden des GRK "Metropolität in der Vormoderne" neue Forschungstrends der Wirtschafts- und Metropolengeschichte mit Teilnehmern der Jahrestagung und Mitwirkenden des Regensburger Graduiertenkollegs diskutieren.
    WWW: www.forum-mittelalter.de
Freitag, 23.11.2018, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 25.11.2018 - Keplerstraße 1, 93047 Regensburg (Großer Runtingersaal)
    Tagung
    Titel: Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege: Jüdisches Regensburg. Zeugnisse und Spuren im Stadtbild
    Programm: https://www.regensburg.de/kultur/veranstaltungen-des-kulturreferats/herbstsymposion-2018
    Anmeldung: Für die Teilnahme an den Vorträgen und die Führungen ist keine Anmeldung erforderlich.
    Für den Festakt und die Tagesexkursion wird um Anmeldung bis spätestens 20. November 2018 gebeten. Anmeldung unter:
    Jasmin Beer M. A.
    Tel. (0941) 507-2455
    Email: beer.jasmin@regensburg.de
    Teilnahmekosten: keine
    Veranstalter: Stadt Regensburg, Amt für Archiv und Denkmalpflege; Diözesanmuseum Regensburg, Heimatpfleger der Stadt Regensburg, Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, Oberpfälzer Kulturbund e. V., Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg e. V.
    Vortragsprogramm
    Freitag, 23. November 2018, 14.00 - 17.45 Uhr
    14.00 Uhr: Begrüßung durch Klemens Unger, Kulturreferent der Stadt Regensburg
    14.15 Uhr: Grußwort von Ilse Danziger, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg
    Sektion I: Erinnerungsort Neupfarrplatz
    Moderation: Lorenz Baibl M.A., Leiter des Amtes für Archiv und Denkmalpflege
    14.30 Uhr: Eine Ausgrabung bewegt die Stadt: der Neupfarrplatz
    Dr. Silvia Codreanu-Windauer, Regensburg
    15.00 Uhr: Zur Idee des documents Neupfarrplatz
    Dr. Lutz-Michael Dallmeier, Regensburg
    Kaffeepause
    16.15 Uhr: Das Regensburger Judenviertel. Ansätze zur Aufarbeitung der Ausgrabung
    Prof. Dr. Bernd Päffgen, München
    16.45 Uhr: Iusto Dei Iudicio? Was nach 1519 von der Judenstadt übrig war
    Daniel Rimsl M.A., Regensburg
    17.15 Uhr: Begegnung - Erinnerung - Hoffnung
    Das Bodenrelief von Dani Karavan auf dem Regensburger Neupfarrplatz
    Dr. Eugen Trapp, Regensburg
    Sektion II: Orte für Begräbnis und Ritual
    Samstag, 24. November 2018, 10.00 - 12.15 Uhr
    Moderation: Dr. Thomas Feuerer, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg
    10.00 Uhr: Die ersten Friedhöfe der mittelalterlichen Judengemeinde Regensburgs - eine neue Spurensuche
    Dr. Lutz-Michael Dallmeier, Regensburg
    10.30 Uhr: Jüdische Friedhöfe in Regensburg und in der Oberpfalz
    Dr. Werner Chrobak, Regensburg
    Kaffeepause
    11.45 Uhr: Zu den jüdischen Ritualbädern
    Sylvia Seifert M.A., Regensburg
    Sektion III: Orte des Gebetes
    Samstag, 24. November 2018, 14.00 Uhr - 16.45 Uhr
    Moderation: Dr. Werner Chrobak, Stadtheimatpfleger
    14.00 Uhr: Die ungeliebte Synagoge. Unbekannte Quellen zur Synagoge in der Unteren Bachgasse
    Prof. Dr. Peter Morsbach, Regenstauf
    14.30 Uhr: Neuentdeckte Pläne für eine Synagoge in der Unteren Bachgasse 3
    Dr. phil. Dipl.-Ing. Cornelia Berger-Dittscheid, Regensburg
    15.00 Uhr: Von Wilhelm Stiassny bis Rudolph Koch und Franz Spiegel: Der Wettbewerb zum Neubau einer Synagoge am Brixener Hof
    Prof. Dr. Hans-Christoph Dittscheid, Regensburg
    Kaffeepause
    16.15 Uhr: Nürnberg - Passau - Regensburg - Wien: Proprium und Architekturtypologie von Pogromkirchen. Ein synagogales Substitut?
    Dr. Michael Schmidt, München
    Festakt
    Samstag, 24. November 2018, 20 Uhr
    Keplerstraße 1, Großer Runtingersaal
    Begrüßung: Gertrud Maltz-Schwarzfischer M.A., Bürgermeisterin der Stadt Regensburg
    Festvortrag:
    Architekturströmungen donauabwärts - Die frühgotische Synagoge in Regensburg im Kontext des mittelalterlichen Synagogenbaus
    PD Dr.-Ing. Simon Paulus, Stuttgart
    Musikalische Gestaltung:
    Kammerchor des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums Regensburg unter der Leitung von Johannes Buhl
    Im Anschluss an den Festvortrag sind Sie herzlich zu einem Umtrunk eingeladen.
    Führungen
    Sonntag, 25. November 2018, Teilnahme kostenlos
    1) 9-17 Uhr: Tagesexkursion Jüdische Friedhöfe in Regensburg und der Oberpfalz
    Regensburg - Floss - Sulzbürg bei Neumarkt
    mit Stadtheimatpfleger Dr. Werner Chrobak
    Führung in Sulzbürg: Prof. Dr. Heide Inhetveen
    Abfahrt des Busses: 9 Uhr vor der Bahnpost, ehem. Stempel Pfuhl
    2) 10 Uhr: Die Mikwe im Haus Holzländestraße 5
    Sylvia Seifert M.A., Regensburg
    Treffpunkt: vor dem Haus Holzländestraße 5
    max. Teilnehmerzahl: 24 Personen
    3) 10.30 Uhr: "Zachor - Erinnere dich", geführter Rundgang durch das jüdische Regensburg
    Ulrike Unger, Regensburg
    Treffpunkt: beim Bodenrelief von Dani Karavan auf dem Neupfarrplatz
    max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
    Dauer: ca. 90 Minuten
    4) 11 Uhr und 13.30 Uhr: Führungen im document Neupfarrplatz
    Toos Keller, Regensburg
    Treffpunkt: Eingang document auf dem Neupfarrplatz
    max. Teilnehmerzahl: 25 Personen
    Dauer: ca. 60 Minuten
    WWW: https://www.regensburg.de/rathaus/aemteruebersicht/kulturreferat/amt-fuer-archiv-und-denkmalpflege/untere-denkmalschutzbehoerde/projekte/herbstsymposion
Donnerstag, 6.12.2018, 14.00-17.45 Uhr - Bezirk Oberpfalz, Festsaal (Ludwig-Thoma-Str. 14, 93051 Regensburg)
    Tagung
    Titel: Kriegsende – Revolution – Neuanfang. Die Oberpfalz vor 100 Jahren
    Programm: https://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Geschichte/Koeglmeier/vk/Materialien/Programm-Tagung-Revolution-06.12.2018.pdf
    Anmeldung: bis zum 3. Dezember 2018 an bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de
    Teilnahmekosten: keine
    Veranstalter: Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz; Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern der Universität Regensburg
    Programm
    14.00 Uhr: Begrüßung
    14:10 Uhr: Dr. Maximilian Wacker (Bad Kötzting/Regensburg): Die Revolution in der Oberpfalz: Eine Möglichkeit zum besseren Verständnis der bayerischen Revolution von 1918/19
    14:55 Uhr: Kaffeepause
    15:15 Uhr: Dr. Markus Schmalzl (Generaldirektion der staatlichen Archive in Bayern): Die Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte in den ländlichen Gebieten Bayerns – Quellen in den Staatlichen Archiven
    15:45 Uhr: Dr. Andreas Kuhn (Haus der Bayerischen Geschichte): Kriegsende, Revolution und Demokratie – Einblicke in die Dauerausstellung im neuen Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg
    16:15 Uhr: Kaffeepause
    16:35 Uhr: Dr. Georg Köglmeier (Universität Regensburg): Oberpfälzer Akteure in den Münchener Rätegremien
    17:05 Uhr: Dr. Tobias Appl (Bezirk Oberpfalz): Eine Antwort auf die revolutionären Umbrüche – Die Gründung der Bayerischen Volkspartei am 12. November 1918 in Regensburg
    17:35 Uhr: Verabschiedung
    Die Tagung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Orte der Heimatforschung“ statt.



Ausstellungen

Mittwoch, 24.10.2018, bis Samstag, 1.12.2018 - Spitalarchiv Regensburg, Am Brückenfuß 1-3
Hinweis: Titel und Termin der Ausstellung geändert

    Ausstellung
    Titel: Gleich ob Freund oder Feind. Die Regensburger Spitäler im Dreißigjährigen Krieg
    Öffnungszeiten: Mo - Do 8.30-12.00 u. 13.00-16.30, Fr 8.30-12.00
    Veranstalter: Spitalarchiv Regensburg
    Die Spitäler lagen direkt vor den Stadttoren und waren für Freund und Feind von höchster strategischer Bedeutung. In Texten und Bildern werden die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges aufgezeigt.
Mittwoch, 24.10.2018, bis Sonntag, 6.1.2019 - Historisches Museum Regensburg, Dachauplatz 2-4
    Ausstellung
    Titel: Der Dreißigjährige Krieg in Regensburg im Spiegel von Münzen und Medaillen
    Öffnungszeiten: Di bis So und Feiertage: 10-16 Uhr
    Veranstalter: Historisches Museum Regensburg
    Mitten im Dreißigjährigen Krieg baute die Stadt Regensburg 1621 eine neue Münzstätte an der Gesandtenstraße / Ecke Glockengasse. Zur Einweihung der Münze wurde eigens ein Guldentaler geprägt, obwohl man gleichzeitig überall in Europa eine Geldentwertung erlebte. Mitten im Krieg, 1627, arbeitete die Münze an einer goldenen Schaumünze zur Einweihung der Dreieinigkeitskirche und wenige Jahre später feierte man die Einnahme Regensburgs durch schwedische Truppen 1633 mit einer eigenen Prägung. Zum Weihnachtsfest 1633 wurde eine eigene Medaille geprägt. Sie ist nur in einem einzigen Exemplar bekannt, welches ebenso in der Ausstellung zu sehen sein wird wie ein silberner Schautaler, der 1649 zum Friedensfest in Regensburg geprägt wurde.
    WWW: https://www.regensburg.de/kultur/veranstaltungen-des-kulturreferats/jahresthema-2018
Mittwoch, 24.10.2018, bis Donnerstag, 31.1.2019 - Staatliche Bibliothek Regensburg, Gesandtenstraße 13
    Ausstellung
    Titel: Krieg, Pest und Schwedennot. Der Dreißigjährige Krieg in Regensburg
    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 09:00 - 18:00 Uhr, Samstag: 14:00 - 18:00 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen ist die Bibliothek geschlossen. Abweichende Öffnungszeiten werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben.
    Veranstalter: Staatliche Bibliothek Regensburg
    Die Stadt Regensburg wurde in besonderer Weise in diesem Krieg geprägt. Schweden und kaiserliche Truppen belagerten und eroberten die Stadt, zu allem Überfluss wütete schließlich auch die Pest. Mitten in diesen bewegten Zeiten leistete sich die Bürgerschaft eine Kirche für die zahlreichen zugewanderten protestantischen Exulanten, die Dreieinigkeitskirche. Die Ausstellung versucht, die wichtigsten Vorgänge in diesen Jahrzehnten in Regensburg zu beleuchten.
    WWW: https://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/article/veranstaltungsreihe-der-dreissigjaehrige-krieg-in-regensburg-709/
Montag, 5.11.2018, bis Donnerstag, 31.1.2019 - Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, St.-Peters-Weg 11-13
    Ausstellung
    Titel: Der Dreißigjährige Krieg im Spiegel ausgewählter Kirchenbücher aus dem Bistum Regensburg
    Öffnungszeiten: Montag-Mittwoch 9.00-12.00 u. 13.00-17.00 Uhr, Donnerstag 9.00-18.00 Uhr
    Veranstalter: Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
    Auch in den Kirchenbüchern spiegelt sich das Kriegsgeschehen wider. Kinder von Besatzern und Landsknechten sind hier ebenso verzeichnet, wie Todesfälle in Folge der Kriegseinwirkungen oder aufgrund von Seuchen und Hunger.