Von unseren Lehrern sind seit 1983 einige verstorben und auch acht Mitschüler - fünf, die 1983 ihr Abitur gemacht haben, und drei, die uns bis zur 5. bzw. 10. Klasse begleiteten - sind nicht mehr am Leben:
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Maria Ferstl, gest. am 25.10.1993 Andreas Gaßner, gest. am 11.07.1994 Wolfgang Knauf, gest. am 7.02.2013 Vinzenz Gehr, gest. am 2.06.2014 Peter Liesaus, gest. am 8.02.2017 Gerhard Lindner, gest. am 26.02.2018 Gabi Roggenhofer, geb. Haas, gest. am 9.04.2021 Jürgen Rothberger, gest. am 23.09.2022 |
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Für sie wird beim Verlesen ihres Namens jeweils ein Licht angezündet.
Wir betrachten das Licht und denken an die Menschen, die von uns gegangen sind. Unsere Gedanken können ganz widersprüchlich sein:
Wir denken an die Verstorbenen noch voller Traurigkeit, weil wir nicht mehr mit ihnen sprechen können, weil wir sie nicht mehr berühren können. Ihr Verlust schmerzt uns immer noch sehr.
Aber vielleicht denken wir an ihren Tod auch voller Bitterkeit. Wir wollen es nicht verstehen, dass sie sterben mussten.
Und wir denken an unsere Verstorbenen auch voller Dankbarkeit:
Wir denken an die Verstorbenen auch im Vertrauen oder in der Hoffnung, dass diese Menschen – unsere Mitschüler und Lehrer – heimgegangen sind in den Frieden Gottes.
Der Gedanke an den Tod bringt Dunkelheit in unser Leben : Traurigkeit, Angst, Ungewissheit. Aber wir haben auch eine Botschaft erhalten: Gott überlässt die Toten nicht dem Dunkel des Todes. Er holt sie ans Licht.
Mit den Lichtern für unsere Verstorbenen wollen wir an diese Botschaft denken.
Wir beten:
Herr, wir sind traurig über den Tod unserer Mitschüler und Lehrer.
Wenn wir darüber nachdenken, haben wir alle Zweifel im Glauben.
Wir bitten Dich, schenke ihnen das ewige Leben.
Jedem von uns hast du ein neues Leben versprochen im Glauben an Dich.
Hilf uns immer wieder, dass wir in diesem Glauben wirklich Trost finden.
Amen.