DGK-Abiturjahrgang 1983: Inhalt

Klassentreffen 2008


Auf der Fußgängerbrücke.

Das Klassentreffen 2008, unser 25-jähriges Abiturjubiläum, ist vorbei. Und es hat (hoffentlich) allen gefallen, die da gewesen sind.
In der Schulführung, die Quirin, einst Schüler, jetzt Lehrer am DGK, in gewohnter Ruhe gestaltete, sahen diejenigen, die den Ort ihrer Schulzeit schon lange nicht mehr betreten hatten, dass sich durchaus was geändert hatte. An der Stelle des ehemalingen Eingangs, dort, wo wir uns 1983 und noch 2003 für ein Foto versammelt hatten, steht jetzt ein Anbau. Im Anbau hängt eine Tafel mit den Fotos der aktuellen Lehrer. Sie wurde sofort nach bekannten Gesichtern und Namen durchforstet. Einige wenige aus "unserer Zeit" sind noch da.
Kaum verändert hat sich die Aula. Quirin führte uns dann zunächst in den Gang im ersten Stock, in dem wir in der 5. Klasse untergebracht waren und in dem heute immer noch die Räume der 5. Klassen sind. Im Physiksaal wurden dann so einige Erinnerungen wieder lebendig. Völlig neu und modern präsentierte sich der Physik-Übungsraum. Die Stürme der Zeit unbeschadet und unberührt überstanden hatte offenbar der Kartenraum. Von hier konnten wir zudem die Sanierungsmaßnahmen im sog. Neubau sehen, der deshalb komplett gesperrt ist. Neubau heißt dieser Gebäudeteil seit seiner Fertigstellung 1977. Den Kollegstufenraum - noch 2003 ein Highlight der Schulführung - konnten wir nicht besichtigen, da es einen solchen nicht mehr gibt.
Im Erdgeschoss besichtigten wir den ehemaligen Schulaufgabenraum, der den meisten doch eher in unangenehmer Erinnerung geblieben ist. Zum Abschluss führte uns Quirin noch in den neugebauten Speisesaal - hier gibt's Essen für die Schüler von der Goldbergklinik -, in ein Klassenzimmer in dem Neubau und in das Musikzimmer, wo Alex' und Harrys Nachwuchs sogleich das Schlagzeug testeten.
Nach einem Gang über den Außenhof sperrte Quirin das Tor zum Fußballplatz auf und tatsächlich kam es zu einem kurzen Spielchen mit dem Ball, den Alex' Sohn mitgebracht hatte, allerdings nur von einigen wenigen; die meisten verzogen sich wegen der Hitze lieber in den Schatten.
Quirin sperrte wieder alles zu, wir bedankten uns für die Schulführung und machten uns auf den Weg zur Befreiungshalle. Teilgenommen an der Schulführung haben 18 ehemalige Abiturienten von 1983 und zwei ehemalige Mitschüler: Otmar Huber, Alexander Trampusch mit Sohn Simon, Quirin Daffner mit Tochter, Christian Diegritz, Andrea Finger, geb. Niedermeier, Christoph Keller, Lydia Leopold, Wolfgang Blümel, Gudrun Forstner, Sabine Erbshäußer, geb. Pleyl, Peter Liesaus, Caroline Rauscher, Rieks Offereins, Armin Schweiger, Helmut Baur, Gudrun Dotterweich, geb. Hierl, Johannes Dotterweich, Christina Traut, Harald Kellner mit Sohn Simon und ich.

Nach einigen Umwegen wegen einer Sportveranstaltung trafen sich die meisten auf dem Parkplatz am Finanzamt. Von dort schleppten wir uns den vor allem anfangs recht steilen Berg hinauf zur Befreiungshalle. Alex' Sohn lernte dabei von Helmut ein für ihn ganz neues Wort: Steckerleis. An der Befreiungshalle vorbei ging es zum Cafe-Bistro, wo Plätze für uns reserviert waren (Danke, Doris!) und zwar, wie jeder erleichtert feststellte, im Freien und noch dazu mit direktem Blick zur Befreiungshalle. Als Reservierungsschild war originellerweise auch noch eine Schiefertafel verwendet worden.
Zu denjenigen, die gerade von der Schulführung kamen, gesellten sich einige, die diese geschwänzt hatten - zum Teil, weil ihre Kinder bereits das DGK besuchten und sie deshalb ohnehin immer wieder dort waren. Das Cafe-Bistro besucht haben 22 ehemalige Abiturienten von 1983 und ein ehemaliger Mitschüler: Otmar Huber, Alexander Trampusch mit Sohn Simon, Christian Diegritz, Andrea Finger, geb. Niedermeier, Lydia Leopold, Ulrike Haider, Wolfgang Blümel, Sabine Erbshäußer, geb. Pleyl, Peter Liesaus, Renate Schmidbauer, geb. Geiger, Caroline Rauscher, Michael Roßkopf, Rieks Offereins, Armin Schweiger, Helmut Baur, Doris Bauer, geb. Kürzdörfer, Stefan Bauer, Gudrun Dotterweich, geb. Hierl, Johannes Dotterweich, Christina Traut, Heidrun Gürne, geb. Kürzdörfer, Gabriele Kilger, geb. Gassner, und ich.
Armin wusste die Umsitzenden mit ihren Charakteristiken in der Abi-Zett zu unterhalten. Interessant war vor allem, was von dem, was 1983 prophezeit worden war, mittlerweile eingetreten und was völlig anders verlaufen war. Alex hatte ein Fotoalbum mit Bildern von diversen Festen aus unserer Schulzeit dabei. Die Frisuren hatten sich durchaus inzwischen geändert, was den meisten nicht zum Nachteil gereichte.
Es war sehr gemütlich. Und so machte sich der Großteil der Gruppe erst um 18 Uhr auf dem Weg in die Stadt, zum nächsten Programmpunkt: dem Treffen im Gasthof Berzl. Unterbrochen wurde der Fußmarsch kurz an der Befreiungshalle, wo auf Anregung von Gang ein paar Fotos entstanden (Danke, Gang! Eine hervorragende Idee!).


Auf den Stufen vor der Befreiungshalle.

Auch beim Berzl gab es eine positive Überraschung: Wir konnten uns in den Biergarten setzen, an eine lange Tischreihe, die immer wieder verlängert werden musste. Nur der Nachwuchs, Alex' Sohn, saß lieber im Gastzimmer, weil dort ein Fernseher stand, auf dem das EM-Vorbereitungsspiel Deutschland - Serbien lief, bei dem es lange nicht gut aussah (erst in der letzten Viertelstunde wurde ein 0:1 noch in ein 2:1 gedreht). Klassentreffen und Fußballspiele - übrigens ein eigenes Kapitel. 1993 und 2003 fand jeweils parallel zu unserem 10-jährigen bzw. 20-jährigen Treffen das DFB-Pokal-Endspiel statt: 1993 Leverkusen - Hertha Amateure 1:0, 2003 FC Bayern - Kaiserslautern 3:1 (wodurch Harry nicht auf das Gruppenfoto auf der Brücke kam, weil er das Spiel verfolgte).
Ein Gruppenfoto auf der Fußgängerbrücke sollte auch diesmal wieder entstehen. Doch das war gar nicht so einfach. Bis sich alle aufgestellt hatten, die noch da waren - einige mussten schon früher weg - war es 21 Uhr vorbei und die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden. Fotos wurden trotzdem gemacht, nur halt etwas unscharf sind sie geworden (siehe oben).

Beim Berzl dabei waren 36 ehemalige Abiturienten von 1983 und drei ehemalige Mitschüler: Otmar Huber, Alexander Trampusch mit Sohn Simon, Quirin Daffner, Judith Karg-Küspert, geb. Karg, Birgit Brandl, Hans-Friedrich Schubach, Robert Schwarz, Christian Diegritz, Birgit Rieger, Andrea Finger, geb. Niedermeier, Christoph Keller, Thomas Müller, Marcus Buegger, Lydia Leopold, Ulrike Haider, Birgit Brandl, geb. Gantz, Wolfgang Blümel, Gudrun Forstner, Christian Daume, Sabine Erbshäußer, geb. Pleyl, Peter Liesaus, Renate Schmidbauer, geb. Geiger, Caroline Rauscher, Michael Roßkopf, Rieks Offereins, Heribert Berzl, Sabine Rosner, geb. Schmid, Armin Schweiger, Helmut Baur, Doris Bauer, geb. Kürzdörfer, Stefan Bauer, Gudrun Dotterweich, geb. Hierl, Johannes Dotterweich, Christina Traut, Heidrun Gürne, geb. Kürzdörfer, Harald Kellner, Gabriele Kilger, geb. Gassner, und ich.

Nach dem Brückenfoto verlegten wir die ganze Versammlung ins Innere des Wirtshauses. Um 22 Uhr musste der Biergarten ohnehin geschlossen werden und drinnen sollten jetzt Bilder präsentiert werden. Vorher wurden noch die Grüße derjenigen verlesen, die nicht kommen konnten. Der Anregung, Bilder für eine Multimediashow zur Verfügung zu stellen, war zwar nur Lydia nachgekommen (nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle, auch für die Bilder vom diesjährigen Klassentreffen, von denen einige auf dieser Seite zu sehen sind!), aber was sie zusammengestellt hatte, war es wert, gezeigt zu werden: Fotos von Festen und Veranstaltungen ab 1980, von einer Berlinfahrt, von früheren Klassentreffen usw. Bei so manchem Foto musste man zweimal hinschauen, um zu erkennen, wer da abgebildet war. Auch die Fotos vom Klassentreffen 2003, die die Familie Dotterweich geschossen hatte (hauptsächlich Linda, auch ihr vielen Dank!), und die alten Aufnahmen aus dem Jahresbericht 1983 fanden Beachtung. Zum Abschluss zeigte ich den kurzen Film, den ich beim Klassentreffen 2003 aufgenommen hatte - leider ohne Ton, da ein entsprechendes Kabel fehlte. Vor allem die damals Gefilmten amüsierten sich über ihre Darbietungen. Der Film dokumentiert zudem den Ausklang des Treffens bei Peter Liesaus nach 4 Uhr morgens. Nur einigen war offenbar gewußt gewesen, dass eine Kamera lief (Helmut etwa, der fröhlich hineingrüßte).
Nach der Präsentation der Bilder und des Films ging die Unterhaltung an den einzelnen Tischen weiter. Fast jeder saß mal an jedem Tisch. Nachdem sich dann nach und nach der Saal geleert hatte, blieb noch ein kleines Grüppchen übrig und das blieb etwas länger. Angeführt von Harry, der lange gezögert hatte, ob er überhaupt kommen sollte, schob der Wirt, Heris Bruder, das Ende immer wieder hinaus, brachte noch eine Runde und spendierte sogar einen Schnaps. Es war sehr lustig.

Um 3.30 Uhr war dann endgültig Zapfenstreich. Die restlichen Teilnehmer am Klassentreffen (Andrea, Marcus, Birgit, Sabine Rosner, geb. Schmid, Helmut, Harald, Heribert und ich) verließen den Berzl und fuhren heim. Das Klassentreffen 2008 war vorbei. Schön war's.

Und zu guter Letzt: Auch diesmal war die Musik wieder verbindend:




Georg Köglmeier
3.7.2008 - ergänzt am 8.7.2008