Universität Regensburg - Institut für Geschichte

Quellen zur Regensburger Stadtgeschichte - Edition und Publikation im Internet

Dr. Georg Köglmeier

WS 2002/03


3. EDV-Sitzung

Aufgabe 2

Bearbeiten Sie den Text von Aufgabe 1 so, daß

  1. die Überschrift von Seite 1 ("Vorrede ...") um 2 Punkte größer ist als der übrige Text
  2. die ergänzten Seitenzahlen des Herausgebers jeweils rot erscheinen
  3. die Seitenangaben des Verfassers jeweils grün erscheinen
  4. der gesamte Text in einer serifenlosen Schriftart dargestellt wird.


Aufzählungen, Listen

Siehe dazu die Einführung von Münz :


Aufgabe 3

Kopieren Sie den folgenden Text in eine HTML-Datei und erstellen Sie daraus eine numerierte Liste. Statt z.B. 3.1 oder 3.3.1 soll der Text dieser hierarchischen Ordnungsstufen jeweils eingerückt sein.

Beispiel:

Inhalt
  1. Textformatierung
    1. physische
    2. logische
      1. betonter Text
      2. stark betonter Text
    3. Schriftgröße
    4. Schriftart

Empfehlungen zur Edition frühneuzeitlicher Texte

(...)

5 Die Edition von deutschen Texten 5.1 Eigennamen werden entsprechend der Vorlage wiedergegeben. 5.2 Die Vokale werden einschließlich zugesetzter diakritischer Zeichen (übergesetzte Vokale, Punkte, Striche und Bögen) beibehalten. Abweichungen von dieser Empfehlung sind zu begründen. 5.3 i, j, u, v und w werden entsprechend dem Lautwert wiedergegeben. Zweifelsfälle sind anzumerken. In besonderen Fällen, z.B. bei graphischen Distinktionen des Typs jn (Präposition bzw. Personalpronomen) kann sich auch der strenge Anschluß an die Vorlage nahelegen. y wird beibehalten, jedoch als Ligatur für ii oder ij aufgelöst. 5.4 Der Bestand von Konsonanten wird in der Regel bewahrt. 5.4.1 Werden durchgehende Reduktionen (z.B. unndt zu undt oder Tilgung der n-Verdoppelung in den Endsilben) vorgenommen, so ist dies anzugeben. 5.4.2 Am Wortanfang sollten Doppelkonsonanten und Doppelschreibung von Konsonanten (z.B. czu und ffürst) möglichst beibehalten werden. 5.4.3 s, ss, ß, sz und z werden beibehalten, zwischen Lang-s und Rund-s wird nicht unterschieden. 5.4.4 uu und vu, die für w stehen, werden mit w wiedergegeben. 5.5 Groß- und Kleinschreibung 5.5.1 Bei Drucken soll die Großschreibung in der Regel der Vorlage folgen. 5.5.2 Bei handschriftlichen Vorlagen kann dies geschehen, wenn die Unterscheidung der Buchstabenformen eindeutig möglich und ihre sinnvolle Verwendung erkennbar ist. Im übrigen empfiehlt sich die Kleinschreibung mit Ausnahme von Eigennamen, Satzanfängen sowie evtl. Titeln und deren Abkürzung. 5.6 Die Getrennt- und Zusammenschreibung soll der Vorlage folgen, sofern diese eindeutig ist. Falls dadurch Verständnisschwierigkeiten entstehen, empfiehlt sich die Anbringung einer erläuternden Anmerkung (z.B.: "zutragen" für "zu tragen") oder durchgehende Anlehnung an den modernen Gebrauch. 5.7 Zahlzeichen werden vorlagegetreu wiedergegeben, es sei denn, daß gewichtige Gründe für eine Auflösung sprechen. Bei Ordnungszahlen wird die konsequente Hinzufügung eines Punktes empfohlen. Punkte nach Grundzahlen werden nicht wiedergegeben. 5.8 Die Interpunktion ist primär eine Verständnishilfe und soll deshalb in der Regel nach grammatikalischen Gesichtspunkten vereinheitlicht werden. Lassen vornehmlich literarische Texte jedoch eine konsequent durchgeführte Interpunktion erkennen, so kann diese beibehalten werden. Bei Verstexten, die keine oder kaum eine originale Interpunktion aufweisen, ist zu prüfen, inwieweit die Edition auf die Einführung einer Interpunktion verzichtet. 5.9 Alle Kürzungen und Ligaturen werden aufgelöst. Die Übernahme oder die Bildung von Siglen bleibt davon unberührt.

(...)


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Dr. Georg Köglmeier , letzte Änderung: 8.11.2002