Universität Regensburg - Institut für Geschichte - Fach Vor- und Frühgeschichte

Kommentare zu den Lehrveranstaltungen in Vor- und Frühgeschichte im Sommersemester 2006


Zu weiteren Informationen zu den Dozenten gelangt man über deren Namen.
Die Angaben werden mit einem entsprechenden Hinweis (z.B. "Terminänderung" oder "Raumänderung") jeweils aktualisiert, falls sich Änderungen ergeben.
Lehrveranstaltungen in Vor- und Frühgeschichte:

Vorlesungen in Vor- und Frühgeschichte


Schauer

Die Bronzezeit in der Zone nordwärts der Alpen (spätes 3. – spätes 2. Jahrtausend v. Chr. Geburt)

Veranstaltungstyp: Vorlesung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 100
Zeit: Mo 14 - 15
Beginn: 24.04.2006
Raum: siehe Aushang

Gegen Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. Geburt bahnt sich in der Zone nordwärts der Alpen ein Kulturwandel an, der aus archäologischer Sicht, im regelhaften Gebrauch von Metall Ausdruck findet. Die Jungsteinzeit ist damit endgültig überwunden, wenngleich die gewohn­ten Lebensbedingungen der weiterhin bäuerlich wirtschaftenden Gruppen unverändert fort­bestehen. Grundlegend wandeln sich dagegen Gesittung und Sozialverhältnisse, temporäre Herrschaft mit „Prestigebauten“ – Befestigungen und monumentaler Grabbau – bricht sich die Bahn, und der weitverbreitete Metallbesitz – anfänglich Kupfer, dann Kupfer-Zinnlegierun­gen (Bronze) – schafft eine neue Qualität von Wertvorstellungen und Besitz. Der weitverzweigte Tauschhandel mit dem neuen Werkstoff bewirkt „Weltkenntnis“, Rohstoffbeschaffung und –distrubtion tragen dazu bei. Für die Siedelverbände erweitern sich die Horizonte, woran die Metallurgie entscheidend Anteil hat.

Literatur: A. Jockenhövel u. W. Kubach (Hrsg.), Bronzezeit in Deutschland. Sonderheft der Zeitschr. „Archäologie in Deutschland“ (1994). – B. Hänsel (Hrsg.), Mensch und Umwelt in der Bronzezeit Europas (1998). – K.-F. Rittershof (Hrsg.), Demographie der Bronzezeit. Paläo­demographie-Möglichkeiten und ihre Grenzen. Internat. Arch. 36-37 (1997). – J.J. Assen­dorp (Hrsg.), Forschungen zur bronzezeitlichen Besiedlung in Nord- und Mitteleuropa. Internat. Arch. 38 (1997). – W. Drack u.a., Ur- und frühgeschichtliche Archäologie der Schweiz. Band III. Die Bronzezeit (1971). – Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter. Band 3 (Bronzezeit) (1998). – R. Krause, Die Grabfunde der Frühbronzezeit von der Hochstadtterrasse von Singen (Hohentwiel) (1988).

Anmeldung: nicht notwendig


Gebhard

Werkstoffe der Antike III:
Ton – Steine - Erden

Veranstaltungstyp: Vorlesung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 101
Zeit: Do 8-10 (vierzehntäglich)
Beginn: 27.04.2006
Raum: siehe Aushang

Die Sachkultur der Antike bestand überwiegend aus natürlichen Werkstoffen. Während das breite Spektrum organischer Werkstoffe nur sehr lückenhaft überliefert ist, stellen anorganische Werkstoffe oft die Hauptquellengattung dar. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen keramische Werkstoffe. Seit der Jungsteinzeit bestimmt die kulturelle Errungenschaft des keramischen Brandes unsere Kenntnis von vielen Kulturen. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Materialeigenschaften, Herstellung und Vielfalt der plastisch formbaren Keramik. Im Gegensatz dazu wird Stein als Werkstoff mit anderen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.

Literatur: Prudence M. Rice, Pottery Analysis. A Sourcebook. Chicago 1987. – Walter Noll, Alte Keramiken und ihre Pigmente. Studien zu Material und Technologie. Stuttgart 1991. – Izumi Shimada (Hrsg.), Andean Ceramics: Technology, Organization, and Approaches. MASCA Research Papers in Science and Archaeology 15, 1998. – U. Wagner (Hrsg.), Mössbauer Spectroscopy in Archaeology Vol 1. Hyperfine Interactions 154, 2004. Vol.2. Hyperfine Interactions 150, 2003.

Anmeldung: nicht notwendig


Raab

Geoarchäologie

Veranstaltungstyp: Vorlesung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 102
Zeit: Di 9 - 10
Beginn: 25.04.2006
Raum: siehe Aushang

Aktueller Hinweis: Die Veranstaltung entfällt.

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Hauptseminare in Vor- und Frühgeschichte


Schauer

Ausgewählte vorgeschichtliche Siedlungskammern Bayerns

Veranstaltungstyp: Hauptseminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 104
Zeit: Mi 10 - 12
Beginn: 16.04.2006
Raum:
siehe Aushang

Paläoökologische Fragen und solche nach Topographie, Baugestalt, Datierung, Ressourcen und Funktion von ausgewählten vorgeschichtlichen Siedlungskammern Bayerns vom Neo­lithikum bis zur Frühgeschichte sollen in Einzelreferaten nach Möglichkeit beantwortet wer­den.

Literatur: Von den Referentinnen/Referenten selbständig – je nach übernommener Siedlungskammer – zu ermitteln und auszuwerten.

Anmeldung: nicht erforderlich


Raab

Landschaftsgenese und prähistorische Besiedlung der Pyrenäen und ihrer Vorländer
(obligatorisch für Teilnehmer der Großen Exkursion)

Veranstaltungstyp: Hauptseminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 105
Zeit: Mi 14 - 16
Beginn: 26.04.2006
Raum: s. Aushang

Aktueller Hinweis: Die Veranstaltung entfällt.

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Seminare in Vor- und Frühgeschichte


Raab

Boden- und Gewässerschutz im Vilstal auf der Basis dokumentierten Kulturlandschaftswandels

Veranstaltungstyp: Seminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 106
Zeit: 2st., Zeit nach Vereinbarung
Beginn: s. Aushang
Raum: s. Aushang

Aktueller Hinweis: Die Veranstaltung entfällt.


Hochadel

Knochenarbeit: Zur Geschichte der Paläoanthropologie und den sich wandelnden Bildern von unseren Vorfahren

Veranstaltungstyp: Seminar (vom Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte)
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 153
Zeit: Di 16 - 18
Beginn: 25.04.2006
Raum: s. Aushang

Thematik: Wie nah steht uns der Neandertaler, wie fern sind uns Australopithecus und Homo habilis? Die Vorstellungen von unseren "Vorfahren" wandeln sich beständig. Das Seminar möchte die Geschichte der Paläoanthropologie im Spannungsfeld von (post-)kolonialer Wissenschaft, neuer Technologien (etwa Datierungs- oder neuerdings molekularbiologischer Methoden), schwieriger Rahmenbedingungen (Hungersnot und Bürgerkrieg in den Grabungsregionen) und sich wandelnder Konzepte dessen, was "den Menschen" ausmacht, nachzeichnen. Dabei werden die konkrete Forschungspraxis der Grabungen, die zahlreichen Kontroversen innerhalb der Disziplin wie auch ihre mediale Ausstrahlung in Museen, Ausstellungen und populären Sachbüchern gleichermaßen thematisiert. Methodisch sollen die TeilnehmerInnen mit neueren Ansätzen aus der Wissenschaftsforschung und -geschichte vertraut gemacht werden.

Literatur zur Einführung: Roger Lewin, Bones of Contention: Controversies in the Search for Human Origins (New York 1987).

Adressatenkreis: Studierende aller Fakultäten im Grund- und Hauptstudium
Voraussetzungen:
Anmeldung: in der ersten Semesterwoche
Verwendbarkeit: Magister-Studiengänge, Diplom-Studiengänge, BA-Nebenfach, FKN; der Schein zu diesem Seminar wird im Fach Vor- und Frühgeschichte anerkannt
Leistungsnachweis: regelmäßige Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
LP/Schein: 3 (nur Referat) / 7 (Referat und Hausarbeit)

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Proseminare in Vor- und Frühgeschichte


Schauer

Anleitung zur fachwissenschaftlichen Arbeitsweise

Veranstaltungstyp: Proseminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 109
Zeit: Di 10 - 13
Beginn: 25.04.2006
Raum: siehe Aushang

Die methodischen Grundlagen des Faches Vor- und Frühgeschichte, die darauf gründende Arbeitsweise mit den verschiedenen archäologischen Quellengattungen und deren kritische Deutung sowie die Beiträge der Nachbarwissenschaften dazu werden im Überblick darge­stellt.

Literatur: H.J. Eggers, Einführung in die Vorgeschichte (2. Aufl. 1974). – H. Müller-Karpe, Einführung in die Vor- und Frühgeschichte (1975). – Fr. Schlette (Hrsg.), Wege zur Datierung und Chronologie der Urgeschichte (1975). – B. Hrouda (Hrsg.), Methoden der Archäologie. Eine Einführung in ihre naturwissenschaftlichen Techniken (1978). – H. Jankuhn, Einführung in die Siedlungsarchäologie (1977). – E. Gersbach, Ausgrabung heute. Methoden und Techniken der Feldgrabung (1989). – A. Moortgat, Einführung in die Vorderasiatische Archäologie (1971). – G.F. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters (1992). – C. Renfrew u. P. Bahn, Archaeology (2. Aufl. 1996). – B. Cunliffe (Hrsg.), Illustrierte Vor- und Frühgeschichte Europas (1996).

Anmeldung: nicht erforderlich


Putz

Griechische und etruskische Importgüter nördlich der Alpen

Veranstaltungstyp: Proseminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 110
Zeit: Mi 15 - 17 (Terminänderung!)
Beginn: 26.04.2006
Raum: H 3

Etwa um 600 v.Chr. hatten die Griechen an der südfranzösischen Küste die Handelsstadt Massilia (heute Marseile) gegründet. Von dort wurde das Hinterland mit hochwertigen Er­zeugnissen aus griechischen, rhodischen und unteritalienischen Werkstätten überschwemmt. Über das Rhônetal und die Burgundische Pforte gelangten griechische Importgüter, wie etwa Bronzegefäße und Keramik, ins westlichen Mitteleuropa.
Am Ende des 6. Jahrhunderts v.Chr. schalteten sich die Etrusker in den Handel nördlich der Alpen ein. Ausgangspunkt hierfür waren die etruskischen Niederlassungen in der Poebene. Über das oberitalienische Seengebiet und die Westalpenpässe erreichten etruskische Erzeug­nisse weite Bereiche nördlich und nordwestlich des Alpenbogens (Südwestdeutschland, Mittel­rheingebiet und anschließend ostfranzösisches Gebiet bis nach Belgien). Ein Zweig dieses Handelsstroms führte auch über die Ostalpen in das Salzburger Gebiet und von dort hinab bis zum Inn, zur Donau und weiter bis nach Südböhmen.
Während der Hallstattzeit (besonders im 6./5. Jh. v.Chr.) finden sich nordwärts der Alpen reich ausgestattete Gräber, die durch Südimporte, wie griechisches und etruskisches Bronze­geschirr und attische Keramik als Prunkgräber anzusprechen sind, so z.B. Appenwihr, Frank­furt-Stadtwald, Samsbacher Forst, Asperg und Grafenbühl, Kappel und Vilsingen, Grächwil, Vix, Conliège, Hochdorf, La Garenne bei Sainte Colombe, Hatten, Kleinaspergle usw. Diese reichen Bestattungen sollen unter anderem in dem Seminar eingehend besprochen werden.

Literatur: Aigner-Foresti, L. (Hrsg.), Etrusker nördlich von Etrurien. Akten des Symposions Wien-Schloss Neuwaldegg 1989 (Wien 1992). - Frey, O.-H., Die Entstehung der Situlenkunst. Studien zur figürlich verzierten Toreutik von Este. Römisch-Germanische Forschungen 31 (Berlin 1969). - Ders., Zum Beginn des Fernhandels von und nach Etrurien unter besonderer Berücksichtigung der frühesten mittelitalischen Funde in Griechenland, in: Die Aufnahme fremder Kultureinflüsse in Etrurien und das Problem des Retardierens in der etruskischen Kunst. Schriften des Deutschen Archäologen-Verbandes (Mannheim 1981) 9-24. - Ders., Einige Überlegungen zum Fernhandel und Kulturtransfer in der jüngeren Hallstattzeit. Altitalien und Mitteleuropa, in: P. Schauer (Hrsg.), Archäologische Untersuchungen zu den Beziehungen zwischen Altitalien und der Zone nordwärts der Alpen während der frühen Eisenzeit Alteuropas. Regensburger Beiträge zur prähistorischen Archäologie 4 (Regensburg 1998) 285-319. - Kimmig, W., Etruskischer und griechischer Import im Spiegel westhallstättischer Fürstengräber, in: Aigner-Foresti 1992, 281-328. - Kossack, G., Hallstatt und die mediterrane Welt im 7. und 6. Jahrhundert vor Christi Geburt, in: Heimatverein Landkreis Ausgburg (Hrsg.), Festgabe für Otto Schneider zum 60. Geburtstag (Augsburg 1987) 9-15. - Kromer, K., Das östliche Mitteleuropa in der frühen Eisenzeit (7.-5. Jh. v.Chr.) – seine Beziehungen zu den Steppenvölkern und antiken Hochkulturen. JbRGZM 33, 1986, 3 ff. - Shefton, B.B., Zum Import und Einfluss mediterraner Güter in Alteuropa. KölnJb 22, 1989, 207-220. - Siegfried-Weiss, S., Der Ostalpenraum in der Hallstattzeit und seine Beziehungen zum Mittelmeergebiet. HamburgerBeitrArch 6, 1979, 126 ff. - Spindler, K., Die frühen Kelten (Stuttgart 1983).

Anmeldung: erwünscht (Aushang am schwarzen Brett zwei Wochen vor Semesterbeginn)


Sandner

Hort und Hortdeutung

Veranstaltungstyp: Proseminar
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 111
Zeit: Fr 8 - 10
Beginn: 28.04.2006
Raum: siehe Aushang

Hortfunde (Depot- oder Versteckfunde, auch Schatzfunde) gehören neben den Grab- und Siedlungsfunden zu den wichtigsten archäologischen Quellengattungen.
Das Proseminar soll einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Hortfunde geben. Dabei wird sowohl dem räumlichen als auch dem zeitlichen Aspekt Beachtung geschenkt. Insbesondere werden die inhaltlichen Deutungsmöglichkeiten dieser Fundgattung sowie mögliche Hintergründe der Hortsitte (wirtschaftlicher, kultisch-religiöser, ereignisgeschicht­licher Art) zu diskutieren sein.

Literatur: H. Geisslinger, Depotfund, Hortfund, in: Hoops, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd. 5 (1984) 320ff. mit weiteren Literaturhinweisen.
L. Pauli, Einige Anmerkungen zum Problem der Hortfunde, in: Arch. Korrbl. 15, 1985, 195ff. mit weiteren Literaturhinweisen. W. Torbrügge, Über Horte und Hortdeutung, in: Arch. Korrbl. 15, 1985, 17ff. mit weiteren Literaturhinweisen.

Anmeldung: nicht notwendig

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Exkursion in Vor- und Frühgeschichte


Raab

Große Exkursion „Pyrenäen“
12-tägig (Do bis Mo 8 - 19)

Veranstaltungstyp: Exkursion
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 113
Zeit: 12-tägig
Beginn: 01.06.2006

Aktueller Hinweis: Die Veranstaltung entfällt.

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Übungen in Vor- und Frühgeschichte


Schauer

Ausgewählte Fundgruppen der Bronzezeit in der Zone nordwärts der Alpen

Veranstaltungstyp: Übung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 116
Zeit: Mo 9 - 12
Beginn: 24.04.2006
Raum: siehe Aushang

Anhand von selbständig erarbeiteten Referaten sollen die Studierenden einschlägige Grundlagenkenntnisse erwerben.

Literatur: Vgl. Angaben zur Vorlesung 33 100.

Anmeldung: nicht erforderlich


Rind

Archäologiepark Altmühltal

Veranstaltungstyp: Übung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 117
Zeit: Blockveranstaltung
Beginn: siehe Aushang
Raum: Grabungsbüro Kelheim

Die Übung dient der Vorbereitung und Ausführung eines Projektes, in dem von 2006-2008 mehrere Stationen eines archäologischen Parkes im Altmühltal errichtet werden sollen. Dabei erhalten die Teilnehmer(-innen) zugleich einen Überblick über die Entwicklung einer prähistorischen Tallandschaft und Erfahrung im Umgang mit Rekonstruktionen und deren touristische Nutzung. Am 26.04.2006 findet um 16.00 Uhr eine Vorbesprechung im Übungsraum PT 3.0.59 statt.

Literatur: B. Engelhardt, Ausgrabungen am Main-Donau-Kanal-Archäologie und Geschichte im Herzen Bayerns (München 1987). M.M. Rind, Kanalarchäologie im Altmühltal (Buch am Erlbach 1988). Archäologie am Main-Donau-Kanal, Bände 1-16.

Anmeldung: nicht erforderlich


Rind

Archäologische Lehrgrabung
Neolithische Siedlung von Oberfecking

Veranstaltungstyp: Übung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 118
Zeit: Blockveranstaltung
Beginn: siehe Aushang
Ort: Oberfecking

Die Lehrgrabung, die gleichzeitig Rettungsgrabung der Kreisarchäologie Kelheim ist, findet in Oberfecking, Gde. Saal, Lkr. Kelheim, während der gesamten Semesterferien statt. Der Fundplatz von Oberfecking enthält die am nächsten zum Hornsteinbergwerk von Arnhofen gelegene alt- und mittelneolithische Siedlung. Dabei soll den Student(inn)en ein Einblick in die Ausgrabungs- und Dokumentationsweisen einer archäologischen Siedlungsgrabung vermittelt werden. Die Mindestteilnahme beträgt vier Wochen; eine Vorbesprechung findet am 26.04.2006 um 16.30 Uhr im Übungsraum PT 3.0.59 statt.

Anmeldung: nicht erforderlich

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Dr. Georg Köglmeier , letzte Änderung: 7.7.2006