Tatsächlich
sind es natürlich nicht nur 4 Magnetpole für eine Drehung
etwa100
Zahnungen auf einer Welle.
Ein Standard Schrittmotor hat also meist 100 Steps / Rotation
= 3,6
Grad Vollschritt, oder 1,8 Grad Halbschritt.
Es wird in der Bezeichnung unterschieden zwischen Unipolaren
und Bipolaren
Schrittmotoren-
Angesteuert werden die Spulen im Schrittmotor entweder mit einfachen
Transistoren gegen Masse,
oder besser mit einer sogenannten H-Brücke.
(siehe weiter unten )
*H-Brückenanschluss
: Je Spule
-> zweipoliger Anschluss = 4 Poliger Anschluss . (
Mittelabgriffe evtl.
stillgelegt )
! Beste Leistungsausnutzung.
*
Mit
Transistoren
( FET BUZ-11 etc.). Meist ein 5 oder 6poliger
Anschluss...( kleinere Leistung, aber einfacher)
zunächst etwas Schematisch
der innere Aufbau.
und Unterscheidung der Anschlussleitungwn bei 4 / 5
oder 6 poligen Schrittmotoren.
Der Sachverhalt kann also mit einem Ohmmeter oder, Durchgangsprüfer
recht elegant ausgemessen werden.
Die Spulen im
Schrittmotor: schematisch:
Anschluss typen
Stromfluss und Unipolarer Anschluss eines 4/6 poligen
Uni-PolarenSchrittmotors. Sromfluss siehe rechts.
Anschluss ( Bibpolar genannt) mit Transistoren gegen Masse . 5 und/oder
6 polig.
(symbolisiert durch die Schalter)
Ein
z.B. Treiberbaustein wie ULN2803 hat schon 8 Leistungsfähige
Transistoren integriert. ( TTL Eingang , Open Colector
Ausgang ) Die H-Brücke
etwas genauer:
Pro H-Brücke: 1*
Enable ( Schaltet die H-Brücke ein oder stromfrei )
2* Signalweg
oben/unten. S1 und S2.. Mein lieblings-H-Brückenbaustein ist der L298.
Darin sind 2
H-Brücken zugleich in einem Gehäuse. Also ein L298
Chip reicht für einen Schrittmotor.
und so werden die 2 H-Bruecken verwendet:
praktische
Chipkombinationen
Es geht auch mit einem fertigen Bitmustergenrator Chip L297 und einem L298 (google
selbst, Datenblätter L297 o.ä.)
oder ein ander kleiner SM-Treiber Chip. Es gibt
viele gute Lösungen:
Wichtig! Am Ausgang zu dem Spulen
sind schnelle Dioden gegen die Betriebsspannung zu legen um die hohen
Schaltspannungen abzuleiten. siehe
Schaltplan.!!
Ursache für die Schaltspannungen sind die Induktivitäten der
Schrittmotoren und die schnellen Schaltvorgängen.
Die Anschaltung der Dioden ( siehe Bild unten) sieht aus wie
ein Gleichrichter.
Gleichrichter haben intern aber langsame Dioden und eignen sich als
Bauteile leider nicht.
Schnelle Schottky Dioden sind besser.
In der Praxis abe rhaben sich die 1N400x Dioden als ausreichend
erwiesen. Hier die vollständige Schaltung
für eine kleine Platine, die mit einem µC angesteuert werden kann.
(größer: kopieren und in Paint öffnen) oder gleich mit dem
Layoutprogramm Eagle
öffnen: http://cadsoft.de
Für Eagle von
Cadsoft.deL_298_Bridge_V2.sch
und die Eagle Borddatei: L_298_Bridge_V2.brd
Bordplan: ( es fehlt die Obere Ansicht, wegen der
Übersichtlichkeit..
Trick: Der Chip wird waagerecht in die Seite der Platine mit den
Anschlüssen oben und unten gesteckt und verlötet.