Zurück (C) Christof Ermer, Regensburg
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07.12.2017
mit Software
31.05.2019
01.2020
verlagert 04.12.2020


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#Hoergeraete-Analyse   Jetzt hier ausgelagert..
#Sofort ZUM_THEMA
Am besten einfach diese aktualisierete PDF lesen:
Hoergerate FFT Analyse.pdf    Etwas überarbeitet
Diesen Bericht downloaden und durchlesen




Zuvor:
eine interessante externe Seite : https://hoergeraete-hacks.s-p-s.de/

Die Fourier Analyse Software für Windows ( nicht einfach zu konfigurieren ) : install_speclab.zip
Ein 45Min Film des SDR einer betroffenen Moderatorin. Sehr interessant:    https://youtu.be/pb3rTtgMPS0 
Für Interessierte http://hoergeraete-hacks.s-p-s.de/  von Philip Simon


Hörgeräteanaylse:
Ich habe, so 2015, eine FFT (Frequenzanalyse) eines Phonak HGs gemacht, mit ernüchterndem Ergebnis:
27.01.2020: Ich hab testweise ein von der Fa Geers  geliehenes "NovaSens R 312" HG, dass sich deutlich "besser" anhört. !!
Man höre und staune!. Ich werde dies mit Messungen objektivieren
!

Hier meine PDF von anfänglich 2015 : Hoergeraete_FFT_Analyse.pdf
Seiten
https://www.hoergeraetetest.de/ueber-horgeratetest/billig-und-gut/

Spectrum Lab.zipDie Audio Test Software, Mikroeingang bzw USB-Soundkarte (wenige €) genügt.
Mit rechter Maustaste zum Download auswählen und in einem Ordner auspacken, starten.
Set: gute Tischlautsprecher. Als Miro ein gutes Knopf-Frontside Mikro. dieses mit Silikonschlauch ~0.5..1cm Durchm- ~3cm länge mit dem Hörgeräteausgang schalldicht verbinden.
Es bedarf der Einarbeitung! Die Software wendet sich an Technik verständige. Soundkarte auswählen, Paramter setzen, usw. ausprobieren!
Beispiele in
Högeräte Diskussion

; Startsituation: Referenz, reiner Sinuston am Mikro und Lautsprecher: (ohne Hörgerät)
Die Kurve zeigt das Frequenz Spektrum eines 10€ Hörgerätes aus China:
    Mit deutlich besserer Signalqualität als die teuren Digitalen. Das ist doch verrückt.
Die Methode der Messung nennt sich FFT Analyse mit Hilfe des freien SpektrumLab.

Die Hörgeräte Realität:  Hier ein Phonak Bizz XS für 2000€.
Herausgekommen ist allerdings dieser zerfranste Frequenzbrei Mischung:
Es ist die Erklärung, warum dieses so schrecklich klingt. Ein Frechheit sowas an Kunden zu verkaufen.!!


Interessant, die verwendeten DSPs: http://www.onsemi.com/PowerSolutions/content.do?id=16488
die DSP Software: http://www.onsemi.com/PowerSolutions/supportDoc.do?type=AppNotes&category=101769
eine interessante externe Seite : https://hoergeraete-hacks.s-p-s.de/

Einstellungsbeispiel SpectrumLab:  Wer Messungen selbst vornehmen will






5.2015   Hörgeräte Messung
Nachdem ich sehr schlechte Erfahrungen mit meinem Hörgerät machte, habe ich dieses letzendlich analysiert.
Ich wollte wissen, warum der Höreindruck so schlecht ist.
Ich habe das Hörgerät Erschreck-O-Mat getauft. Aus gutem Grund. Und dieser hat sich erwiesen !
Daher:  Es ist ein KEINE MEINUNG, es ist eine Messung.
Herausgekommen ist ein erschreckend schlechtes Verhalten.
Getestet habe ich bisher etwa 2 Dutzend Hörgeräte.



Einfügung als Anregung eines Betroffenen, der mich angerufen hat: 11.12.2017
Er verwendet als "Hörgeräte-"Ersatz" ein Olympus LS-5 Aufnahmegerät, welches eine Mithör-Abhörfunktionen hat.
Dieses funktioniert so gut,. dass er dieses Gerät dem schlecht arbeitenden Hörgeräten vorzieht.

Das Gerät im Aufnahmemodus, und mit Kopfhörern verwendet.
  
Alternativ wären kleine Hörverstärker ( ebenfalls Chinaproduktion mit verbessertem Mikrofon )  vorstellbar. Ich habe hier eine Gerät das es mal für ein paar € gab.
      
Das geht oft billiger via  EBAY .  Dort gibt es verschiedene chinesische Billig-Hörgeräte   10..30€.
Beispiele.
oder



Zum Thema:

EVtl etwas unstrukturiert


Es geht um die physikalisch, technischen Eigenschaften von Hörgeräten und Unstimmigkeiten und der leider beweisbar festgestellten Realität.

Es gibt Evidenzen für erhebliche Klangqualitätsmängel der erzeugten Hörkorrektursignale der gemessen HGs. Diese Hörgeräte = HGs sind heute in der sogenannten DSP Technik (Digital Sound Processing) und nicht Analog  gebaut.
Kritik 1: Analoggeräte werden von den Kassen NICHT bezahlt. Dabei haben Analoggerät typische Fehlverhalten versus Digitalen HGs systembedingt nicht.   Darauf komme ich genauer zurück.
Grundsätzlich ist diese Einschränkung technisch nicht begründet!
Entscheidend ist die Funktion, nicht die  technische Repräsentanz.
DSP hat seine Chancen. z.B. softwarebasierte Störgeräuschunterdrückung etc..

Analog jedoch besticht in der verzögerungsfreien, linearen Abbildung des Hörgeschehens.
Erfahrung: Bei der Ursachenforschung des selbsterlebten, schlechten bis unerträglichen Klanges meines Hörgerätes bin ich auf einige ernüchternde Sachverhalte gestoßen, die ich hier aufzeige.

Ein wenig Technik sei erlaubt. Es wird auch für Nichttechniker sichtbar um was es geht:
Vorweg: eine Ansicht, die später präzisiert wird:
Hier im Bild eine sogenannte Frequenzanteil Analyse bzw. Zusammensetzung = Fourier Analyse.
Bei einem Sinuston von 1 KHz sollte sich, wie links, eine „einzige scharfe Nadel bei 1 KHz zeigen.

Test des Setups:   Sennheiser Frontend Mikro, Lautsprecher mit einem Analog SINUS 1KHz.
Referenz links im Bild= präzise OK .
Rechts im Bild: Mit Einschleifung eines HGs.
Reproduzierbar real heraus gekommen ist dieses sogenannte „Seitenband“-Gemisch.
ein erkennbarer Signalbrei.


...so sollte es sein.         ( ein sauberer Peak )
 
Aus dem Hörgerät heraus gekommen ist dieser Signalbrei.  Erschreckend.
Mit dem original Signal hat das nicht mehr viel zu tun.
Meine Meinung: "Es ist  dreist bis rechtlich fragwürdig, solcheoffensichtlich schlecht arbeitende Geräte zu Wucherpreisen zu verkaufen"


Ein Feedback eines Hörgeschädigten:
 Ihre Messungen bestätigen auf schöne Weise die "empfundenen Mängel" der heutigen Hörgeräte.

Ursache:
Technisch lässt sich das so beschreiben.
Beim Frequenz "Mischen" ( nicht verwechseln mit dem  "Studio Mischpult mischen")  von Frequenzen entstehen  (Grundfrequenz + Fmisch) immer Additive und Subtrahierungen.
Wenn nun die Mischfrequenz sehr niedrig ist ( ~bei mir 80Hz ) entstehen also bei einem 400Hz Ton     --> 320 , dir org. 400, 480   Hz
Das sind als drei Zacken dicht nebeneinander. Und das hört sich wie ein Trillerpfeife an. Fast gleicher Amplitude. 
Das kann und darf nicht sein !
Analog macht das selbstverständlich auch. hat aber jedoch keine Filterverarbeitungsfrequenzen.
Das muss die Ursache für die 80Hz Interne Mischung sein. 
Diese ist viel zu niedrig angesetzt, so das die Mischprodukte voll durchschlagen und nicht ausgefiltert werden können.
 Das ist ein beweisbarer Konstruktionsfehler.



Erst die Selbstanpassung und  eine möglichst "lineare" Einstellung schafften Abhilfe.

Einfache Chinesische HGs werden nicht jeden Bedarf gerecht.
Es wäre jedoch schon eine Hilfe eine Analoges HG mit einem 3Band, 4Band Equalizir zu haben
bzw. ich denke da an ein OPEN SOURCE Projekt..
  
 
    Hier ein Brief an mich, der die momentane Situation gut beschreibt.
Was die öffentliche Kritik an der Branche angeht, habe ich meine
Zweifel, dass sie viel bewirken kann. Die Branche und Interessenverbände
sind zu mächtig, um hier Änderungen zuzulassen. Auch Glaube ich
inzwischen, dass die Krankenkassen sich an diesem Spiel beteiligen. Das
Problem sind vielmehr die kaum vorhandenen oder bekannten Alternativen.
Bei vielen Hörproblemen genügt ein einfacher "China-Verstärker" nicht
und die meisten Patienten sind mit einer Selbstanpassung von günstigen
Geräten aus dem Ausland überfordert. Was es braucht sind mehr
alternative Produkte wie z. B. das Soundhawk 
http://www.zeit.de/digital/mobil/2014-07/soundhawk-smart-listening-system-hoeren-in-lauter-umgebung
wo Nutzer einfach über ein Smartphone einen Equalizer bedienen. Damit
wäre schon vielen Menschen geholfen und die Akzeptanz solcher Geräte ist
höher.

Interssant, die in HGs verwendeten DSPs: http://www.onsemi.com/PowerSolutions/content.do?id=16488 die DSP Software: http://www.onsemi.com/PowerSolutions/supportDoc.do?type=AppNotes&category=101769



Weitere Bilder anderer Hörgeräte:
BizzXS-1000Hz-klein

1KHz Rein, dieser Fransen-Unfug raus....


BizzXS-21000HZ-FM0.1-Sweep 1000Hz



Einstellungsbeispiel SpectrumLab:



weitere Diskussionen
Jeder, ich meine tatsächliche JEDER Klang ist eine Mischung aus Sinus.
Und das kommt sehr wohl in der Natur vor.
Nur nicht rein.
Denn die Natur hat keine Stimmgabel
Aber auch diese kann ein gesundes Ohr   REIN hören.
Das ist keine Meinung, sondern physikalische Realität

Eine Fourier Analyse, ( Und das ist das, was das Innenohr macht ) löst dieses Gemisch in die Komponenten auf.

Meine Messung war eben eine Fourier Analyse, die diese Schwächen aufdeckte.

Was ich gefunden habe sind Seitenband Frequenzen.
und diese im 80 Hz Abstand..

Das erklärt diese 3-Zack Bildung,

Das hört sich grauenhaft an.
GANZ EINFACH

Das hat mit GEWOLLT absolut nichts zu tun.
Das ist eine Qualitätsmangel der integrierten "Software" Frequenzmischung.
Auch das ist keine Meinung sondern objektiv darstellbar in der Qualität eines Beweises, falls dies Juristabel notwendig sein sollte.
Ich würde ein Gutachten genau auf diesen Punkt bringen

Klassische Mischer ( Begrifflich nicht verwechseln mit Mischpult ,
sondern im Sinne eines  Ringmodulators ( wie ich schon geschrieben habe )
produzieren Subtraktive und Additive = 3-Zack.

( Google Ringmodulator Wikipedia )

Ok... 
Was immer die Hersteller der HGs bezweckten.
1. Es ging gründlich schief.
2. Oder es ist gewollt um die Leute zu nötigen die Wucherpreis Geräte zu kaufen, die
    a, den selben Chip haben
    b, „ergo „ einfach eine andere Software.

Und das ist für mich Betrug und Wucher


Guten Tag Herr Ermer,

letzte Woche hatte ich ein längeres Telefonat mit einem sehr guten
Akustiker, der sich Ihre Analyse angeschaut hat. Ich möchte hierzu kurz
ein paar Punkte seiner Einschätzung mitteilen:

Rein physikalisch ist Ihre Messung korrekt. Die Ergebnisse entsprechen
jedoch auch den Erwartungen und die veränderten Signalkurven sind
gewollt. Die Gründe hierzu sind sehr vielschichtig. In der Hörakustik
wird nicht mit Sinustönen, sondern mit dem ISTS Sprachsignaltest
(https://www.youtube.com/watch?v=W6qSZQrqm2k) gemessen.
Zum Einen kommen isolierte Sinustöne so in der Natur nicht vor und zum Anderen soll ein
Hörgerät nicht nur linear ein Eingangssignal verstärken, sondern es muss
auch die schall verändernde Akustik der Ohrmuschel simulieren. Das ist
der Grund, warum früher mit Analoggeräten das Hören in lauter Umgebung
so schwer war.
Auch analoge Hörgeräte haben mit dem AGC nicht linear verstärkt
(http://www.dhi-online.de/DhiNeu/11_Lexika/hglex/HgLex_A/AGC04.html)

Um einen Vergleich der Signalkurven anzustellen, müssten Sie eine ISTS
In-situ-messung mit der Hörgeräteausgabe im Musikprogramm vergleichen.
Im Musikprogramm wird so wenig wie nötig am Eingangssignal verändert.
Als Literatur zum Thema Hörakustik sei noch dieses Buch empfohlen:
http://amzn.to/2mijwr3
Das heißt nicht, dass manchen Patienten mit einem einfachen
Hörverstärker und leichter Schwerhörigkeit auch geholfen werden könnte.
Die Mehrzahl und gerade ältere Betroffene sind auf eine "selektive"
Hörwahrnehmung angewiesen.

.............> Meine Einschätzung dazu..
Wenn ein HG Signale Produziert, die im Original nicht da sind., dann hört es sich auch FALSCH an.
IMMER.
PUNKT



Weitere Hörgeräte zum Testen.
Bernafon   Gene-Free Chronos 7, Channelfree.  2010  bis 2017 im Ohr --> Tipp von Hameln,,,,  Kontakt 023133872028..   Traff dazu Dozent in Herrfort:
Lobbyisten in der BRD  (25.000 Lobbyisten-)  Bertelsmann Verlag.