Übung 6, PWM

Die Funktionalität soll dieselbe sein wie bei Übung 5. Allerdings wollen wir diesmal das Analogsignal mittels Pulsweitenmodulation erzeugen und mit einem RC-Glied filtern.

Die Werte für den Widerstand und den Kondensator hängen davon ab, wie viel Strom mit dem PWM-Signal geliefert werden soll. Es ist empfehlenswert, den Strom durch Nachschalten eines Operationsverstärkers zu erhöhen.
Ebenso hängt der Wert des Kondensators natürlich auf von der eingestellten Zählfrequenz (Vorteiler) ab.

Der Vergleichswert für den Timer/Counter muss natürlich entsprechend der PWM-Auflösung hochgerechnet werden.

Es gilt zu beachten, dass wir mit dieser Methode keine schnellen Änderungen der Ausgangsspannung erzeugen können, da der Kondensator jeweils eine bestimmte Zeit braucht, bis er sich wieder eingepegelt hat. Ganz einfach gesagt gilt:

Je höher die Kapazität des Kondensators, um so linearer, jedoch um so träger reagiert die Ausgangsspannung.

Auch hier gibt es wieder eine Musterlösung mit Makefile.