von: Christof
Erner
Link: Lithiumbatterien Know How
Balancer Siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Balancer
--> Samsung_EBike_Akku
Schutzmaßnahme
für Batterien
Da
Batterien oft gemischt benutzt werden, und zukünftig z.B. in
Elektroautos ein große Rolle spielen, möchte ich auf einen wenig
bekannten Grund verweisen, warum Batterien oft einen frühen und
vermeidbaren Tod sterben.
Es ist so gut wie unmöglich immer nur gleichalte und gleichmäßig
geladene Batterien zu verwenden.
Fast immer hat man ein "Batterien-Allerlei" in der z.B. in der Kamera.
(nicht wahr?)
Aber auch Großbatterie-Arrays haben dieses Problem. (
unterschiedlich groß/alt, verschiedeneTypen usw. )
Durch die Reihenschaltung bekommt man durch Zusammenaddieren der
Batteriespannungen eine höhere Ladung ( Voltzahl ).
Aber was ist,
wenn ein der Batterien früher leer wird, als die anderen? ( der Rest ).
Dann steht die Ladung der restlichen Batterien
GEGEN die potential lose, leere Batterie.
Evtl wurde diese Überlagert und niemals geladen bis die Batterien
kaputt gingen,
Das ist genau so als würde man die Batterie
verkehrt herum ( verkehrt gepolt ) laden.
Und dass führt zum frühen BATTERIE
TOD..
Eine einfache Schutzmaßnahme gegen verpolte Ladeströme ist die
Parallelschaltung einer DIODE in SPERR-RICHTUNG.
Also jede einzelne Batterie bekommt einen Verpolungsschutz.
Das klingt aufwendiger als es ist.
Und
es ist nicht teuer. Dioden sind billig.
Billiger als Batterien in jedem Fall.
ABER : Dies ist
nur ein Verpolungsschutz.
Die Batterie ist
dann auf jeden Fall in einem Tiefentladungs Zusstand.
Das ist gar
nicht gut und das Batterie Pack sollte schnellstmöglich wieder
auf geladen werden !
In diesem Fall NICHT WEITER BENUTZEN !
In industriell gefertigten Geräten könnte so im
Batteriefach zusätzlich eine(ige) billige Diode(n) eingebaut werden...
Und schon könnten die Batterien länger leben
Doch wir wissen, wie die Wirklichkeit aussieht.
Wer hindert einem daran, dies selbst nachzuholen.
Das gilt auch für Batterien in Elektroautos..usw. usw.
Kompletter BatterieTip JPG
Kompletter TIP - Eagle
Schematic
Lithiumbatterie
https://www.akkuline.de/blog/18650-akku-informationen-zu-abmessungen-einsatzbereichen-und-technischen-eigenschaften
Die berühmte und günstige LiPo 18650
03.0ß7.23
Vorsicht.
Lithiumbatterien erforden eine besondere Behandlung.
Und das sind
Lade NIEMALS Lithiumbatterien "einfach so"...
Denn diese benötigen eine nach dem Datenblatt genaue Behandlung,
1. Phase eins: Lade mit
Konstantstrom ( nach Datenblatt !!!).
2. Phase zwei: Nach erreichen der
Ladeschlußspannung,
--> lade mit Konstantspannug.!! 3.6V
( Absolutes Maxium, das aber niemals angenähert wird 4,2V
Und dies kann nur eine spezielle
Lade Elektronik gewährleisten.
Dennoch gibt es einen Trick.
Besorge für einzelne Lithiumelemente
A, Das Datenblatt, und
B, die genauen , nach zehntel Volt (
genauen ) Zenerdioden und
löte diese wie im Bild. über die Zellen.
Diese Z-Dioden verhindern Überladung und Umpolung..
Li-ion : 3.6V Nennspannung, 4.1V
Ladeschlussspannung
Li-polymer: 3.7V Nennspannung, 4.2V
Ladeschlussspannung.
Aktueller Fall: E-Bike Akku tief entladen durch Überlagerung ohne
jährliches Nachladen
Zellenspannung 0! V
Wird ein LiPo unter 2,5V Entladen ist
dieser in der Regel kaputt und manuelles Hochladen/Aufladen sinnlos!
2,5 Volt ist die definitive Entladeschlussspannung.
Zusätzlich kann parallel zur
Zenerdiode eine Shottkydiode geschaltet werden.
Diese hat eine geringere Diffusionspannung ( 0.2V..0.3V ) und schützt
die Zelle vor Quasi-Verpolung durch "Leerwerden" .
Zehnerdioden könne bei besseren Händlern ( Farnel, RS, etc. ) in 1/10
Volt Schritten bestellt werden,
Zenerdiode
UNBEDINGT AUF DIE LADESCHULSSSPANNUNG eingestellt kaufen.
Am besten und
Max. minimal unter der LAdeschlussspannung ( Zellentyp abhängig )
JEDE ZELLENTYP
BRAUCHT SEINE EIGENE PASSENDE ZENERDIODE
NIEMAS DARÜBER
Ferndiagnosen sind schwierig und eher unmöglich.
Ich kann hier keinen vernünftigen Tipp geben
Denn ohne Messung kommt man hier nicht weiter
Ohne Öffnung der Batterie und Messung mit dem Multi-Voltmeter über die
Zellen kommen Sie so nicht weiter.
Um einen Ladestrom zu messen, müsste man auch intern die Leitung
unterbrechen und ein Amperemeter einschleusen.
Zu Prüfen: Welche Spannung hat das Akkupack am Ausgang
Normal = 3.6V je Zelle.
Voll Staus ~4 Volt
Absolute Ladeschlußspannung = 2.6Volt / Zelle
Intern *10 = eben 36Volt
Bsp: bei 36Volt Akku sollte das niemals kleiner 26 Volt sein
Aber hier gebe ich definitiv den Rat:
"Wer das nicht kann, soll nicht nur, sondern muss! die Finger davon
lassen. "
Wenn die Batterien Tiefentladen sind, ( kleiner 2,5Volt pro Zelle,
"eben nur intern zu messen" ) dann wird das auch nichts mehr.
Aber von außen kann man das nicht messen.
Wenn nach ~10 Std- sich nichts tut, dann wird das wohl auch nichts mehr
Ich würde dann die Batterie auch nicht weiter aufladen:
Das Ladegerät schützt auch gegen nicht ladefähige Akkus und
unterbricht den Ladevorgang
Ladegeräte verhindern das Laden, wen diese Schlußspannung
unterschritten wird,
Da die Lampe geht, gehe ich davon aus, dass der Ladekontroller in
Ordnung ist.
Ich würde im Fehlerfall den Akku BRANDSICHER und nicht mehr in der
Wohnung lagern.